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Mandoki Soulmates – Living in the Gap/Hungarian Pictures

Nachhaltigkeit ist ein großes Wort. Auch in der Musik, immer weniger Musikern gelingt es sich im schnellen und harten Business zu etablieren. Ganz anders hingegen, sieht es im Bezug auf Leslie Mandoki und seine Soulmates aus. Der in Ungarn geborene Mandoki, der 1979 als Mitglied von Dschinghis Khan die deutsche Musikwelt bereicherte und fast am ersten deutschen Sieg beim Grand Prix d´Eurovision de la Chanson, heute ESC, beteiligt war, schaffte es mit seinen Soulmates die Creme de la Creme der Musikszene ins Boot zu holen.

Mit seinem neuen Album Living in the Gap/Hungarian Pictures setzt Mandoki den Weg unberirrbar fort, wie ein Blick auf die Gästeliste beweist, Neben Leslie kann man noch Bobby Kimball (Toto), Chris Thompson (Earth Band), Ian Anderson (Jethro Tull), Jack Bruce (Cream), Nick van Eede (Cutting Crew), Peter Maffay, David Clayton-Thomas (BS&T), Tony Carey (Rainbow), John Helliwell und Jesse Siebenberg (Supertramp), Julia Mandoki, Al di Meola, Mike Stern, Simon Phillips, Randy Brecker, Ada Brecker, Bill Evans, Till Brönner, Cory Henry, Richard Bona, Steve Bailey und einge andere beim musizieren hören.

Eine Supergroup, die den Namen ausnahmsweise mal verdient und die auf den Punkt genau performen kann. Egal ob es die charakteristische Querflöte des Jethro Tull  Frontmanns Ian Anderson ist oder die Trompetenkünste eines Till Brönners, die nur stellvertretend sind. Man hat während des ganzen Doppel-Album, das sich aus dem mainstreamigen Living in the gap und dem eher an die Fans des Jazz-Rock orientierten Hungarian pictures zusammensetzt, nie das Gefühl, als ob sich einer der bekannten musikalischen Koryphäen nicht in das Mannschaftsgefüge einbringen möchte.

Mit diesem Konzeptalbum über die Gesellschaft und wie sich diese nicht immer zu ihrem Besten verändert hat, ist Mandoki und seinen Soulmates mal wieder was bleibendes gelungen.

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Text: Dennis Kresse

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