Tausendsassa!

Avantasia – Moonglow

Also jemand, dem bestimmt nicht so schnell langweilig wird, ist Tobias Sammet. Wenn er nicht gerade bei Edguy singt, dann kann man ihn als Kapellmeister bei der All Star Band Avantasia hören. Jetzt erscheint mit Moonglow ein neues Album unter der Ägide Sammets. Wieder kann man sich auf illustre Gäste freuen, die dieses musikalisch hochwertige Projekt, mit über 3 Millionen verkaufter Einheiten zu einer der kommerziell erfolgreichsten Kollaborationen des Metals in Deutschland gemacht haben. Gut drei Jahre war es still um Avantasia, aber diese Zeiten gehen mit einem Paukenschlag zu Ende.

Schon im Opener Ghost in the Moon, das an den großartigen Meat Loaf und seine Metal Oper Bat out of Hell erinnnert, kann man sich an den toll arrangierten Symphonic Metal erfreuen. Bombast und Pompös darf man sich auf die weiteren Songs auch live freuen. Die Gäste sind ungemein prominent. Ronnie Atkins (PRETTY MAIDS), Jørn Lande, Eric Martin (MR. BIG), Geoff Tate, Michael Kiske, Bob Catley (MAGNUM), Candice Night (BLACKMORE´s NIGHT), Hansi Kürsch (BLIND GUARDIAN), Mille Petrozza (KREATOR) und andere.

Mit dieser Armada an Stars kommen Avantasia ungemein couragiert daher und die Nummer The Piper at the gates of dawn, erinnert in erster Linie, an das den 1908 von Kenneth Grahame veröffentlichten englischen Kinderbuchklassiker „Der Wind in den Weiden“, dessen siebtes Kapitel die Überschrift „The Piper at the Gates of Dawn“ (Der Pfeifer an den Toren der Morgendämmerung) trägt und eben nicht an das Pink Floyd Frühwerk.

Wie dem auch sei mit Moonglow ist Avantasia mit Unterstützung der halben Metalszene ein Epos geglückt, dass die Fans begeistern wird.

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Text: Dennis Kresse

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