They never come back!

Elvis – The Best of the ´68 Comeback Special

„They never come back“ heißt es in Sportkreisen über beispielsweise Boxer, die so gut wie kein Comeback hinlegen konnten. Ähnliches dachte man auch über den King of Rock´n´Roll Elvis Presley. Nach 8 jähriger Abstinenz, trat ein schlanker und jugendlicher Elvis in einem schwarzen Lederoutfit vor die Zuschauer und sorgte für ein mediales Erdbeben. Bereits 1967 plante Presleys Manager Colonel Parker in Zusammenarbeit mit NBC ein Weihnachtsspecial. Zum Glück wurde das aber schnell verworfen, denn was der King hier für eine Performance hinlegte, das ist auch ein halbes Jahrhundert nach Ausstrahlung noch legendär.

Ein Elvis in Topform performte alte Rock-’n’-Roll-Klassiker wie Heartbreak Hotel, Jailhouse Rock und That’s All Right Mama, die Presley mit seiner charismatischen gereifter Stimme sang und bewies in Balladen wie Love Me Tender, Are You Lonesome Tonight  was er für eine Bühnenpräsenz besaß.

Jetzt ein halbes Jahrhundert, genauer gesagt am 17. Februar, erinnert sich NBC, an das Special, das 1968 mit unglaublichen 42 % Einschaltquote einen Rekord darstellte und präsentiert eine Tribute Show, zu der man viele Stars eingeladen hat.

Yolanda Adams, Kelsea Ballerini, Dierks Bentley, Alessia Cara, Mac Davis, John Fogerty, Josh Groban, Adam Lambert, John Legend, Little Big Town, Jennifer Lopez, Post Malone, Shawn Mendes, Pistol Annies, Darius Rucker, Ed Sheeran, Blake Shelton, Carrie Underwood und Keith Urban haben ihre Beteiligung an der „Elvis All Star-Tribute“-Show zugesagt und dieses Best of The ´68 Comeback Special ist eine wunderbare Würdigung eines der bekanntesten Konzerte aller Zeiten. Die sogar noch was bislang unveröffentlichtes zu bieten hat.

Mit der legendären Schlussnummer If I Can Dream, auf der Elvis Presleys Originalstimme, im Duett mit Carrie Underwood, Shawn Mendes, Post Malone, Darius Rucker und Blake Shelton zu hören ist, hat man sogar noch einen Kaufanreiz für diejenigen geschaffen, die  sogar in Elvis Bettwäsche schlafen.

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Text: Dennis Kresse

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