Swing when you´re winning!

Scott Bradlee´s Postmodern Jukebox – The Essentials

Zugegeben es ist nicht sonderlich neu, bekannte Titel in Coverversionen umzuarrangieren. Aber wenn es so charmant gemacht wird, wie bei Scott Bradlee´s Postmodern Jukebox, dann lohnt sich schon mal ein neugieriger Blick auf das Album des amerikanischen YouTube Phänomens und seiner aus großartigen Musikern bestehenden Band. Es macht Spaß solche Indie Nummern wie Radioheads Creep, die Pophymne All about that Bass von Megan Trainor oder gar Sweet Child O´Mine von Guns N´ Roses mit großem Besteck arrangiert, wiederzuhören. Als Big Band Version stechen die Bläser heraus und auch die Sängerinnen klingen fast wie die großen Stimmen aus den Zeiten von Wanda Jackson oder Etta James. Eine wunderbare Zeitreise in die Swingzeiten der 1940er Jahre und später.

Voller Ironie sind die Songs wie Stacy´s Mom von den Jungs von Fountains of Wayne umarrangiert und klingen wie vom Glenn Miller Orchester gespielt. Aus der Hip Hop Nummer No Diggity von Blackstreet wird eine von Ariana Savalas gesungene Ballade und aus My Heart will go on, der Schmachtnummer von Celine Dion aus dem Film Titanic, eine 50er Jahre Rock´n´Roll Nummer.

Ein wunderbares Album und wer sehen will wie sich Scott Bradlee´s Postmodern Jukebox live anfühlt, der sollte sich eine Karte für folgende Termine besorgen.

Live:
17.03. Berlin, Tempodrom
22.03. Hamburg, Mehr Theater
24.03. Leipzig, Haus Auenesee
01.03. München, Muffathalle
02.04. Stuttgart, Liederhalle
05.04. Frankfurt, Jahrhunderthalle
07.04. Köln, E Werk
10.04. Nürnberg, Meistersingerhalle

Tickets für Scott Bradlee´s Postmodern Jukebox

Links:

Homepage: Scott Bradlee´s Postmodern Jukebox
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Twitter: Scott Bradlee´s Postmodern Jukebox
Instagram: Scott Bradlee´s Postmodern Jukebox

Text: Dennis Kresse

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