Sounds a bit like REM!

Filthy Friends – Emerald Valley

Eine neue Supergroup, aber man wird ja nicht müde, sich in immer neuen Formationen musikalisch auszudrücken. Jüngstes Beispiel in dieser schier unendlich anmutenden Serie sind die Filthy Friends. Ein gemeinsames Projekt von Peter Buck (R.E.M.) und CorinTucker (Sleater-Kinney), ScottMcCaughey, Kurt Bloch (The Fastbacks) uns Linda Pitmon. Emerald Valley ist das zweite Album dieses Kollektivs und es ist ein kritisches geworden. Mit beißender Gesellschaftskritik wie in November Man was an die Pretenders, Patti Smith und natürlich an die Monster Phase von REM erinnert, ist den Filthy Friends ein lauter Protestsong an den Herrn, der im Weißen Haus das Sagen hat.

Bissiger Folk-Rock mit deutlichen Texten, die von Tucker, die stimmlich an Chrissie Hynde erinnern kann und die je nach Song auch mal lauter werden können. Das tut diesem ungemein variablen Album aber mehr als gut.

Indierock, Americana, Glamrock, Powerpop und erdigerGitarrenrock bekommt man gebotent´, textlich wird ein große Themenspektrum behandelt und dabei Mut und Wille zu einer Veränderung gezeigt, die absolut notwendig ist

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Text: Dennis Kresse

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