Monsterparty!

Vampire Weekend – Father of the bride

Das wurde aber auch höchste Zeit. Ezra Koenig und seine Begleiter von Vampire Weekend, haben sich sechs Jahre Zeit gelassen um einen Nachfolger zu Modern Vampires of the city aufzunehmen. Wenn dann aber immer solche Songs entstehen, wie sie sich auf dem vierten Album der Band aus New York befinden, dann lohnt sich das Warten doch. Auf stattliche 18 (in Worten achtzehn) bringt es Father of the bride. Das Trio ist in seinem Element, das spürt man in den 58 Minuten, die das Album dauert deutlich und das ist auch gewollt.

Vampire Weekend schaffen es noch immer nach dem alten Baustellen Motto „Was nicht passt, wird passend gemacht“ kurzweilige Alben zu produzieren. Indie-Rock, Afrobeat, New Wave, Punk, Reggae und Weltmusik werden genüsslich zusammengerührt und dieser Sound ist wunderbar abwechslungsreich und zeigt die enorme Vielfalt dieses Trios.

Egal ob es sich um Hold you now eins von zwei Duetten mit Danielle Haim handelt oder um Harmony Hall.  Hier hat, trotz der Masse an Songs, jeder seine Daseinsberechtigung und das zeichnet Vampire Weekend ja auch aus..

Homepage
Facebook
Twitter
Instagram

Text: Dennis Kresse

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather