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Rick Astley – The Best of me
Wer es geschafft hat, dass sein bekanntester Hit zu einem Internetscherz wird und dieses sogar als „Rickrolling“ bezeichnet wird, der hat wohl was richtig gemacht. Aber auch ohne Never gonna give you up im Rücken hat sich Rick Astley um die Popmusik verdient gemacht. Als Ziehsohn der englischen Hitschmiede von Stock Aitken und Waterman konnte sich Astley mit Nummern wie Together forever Mitte der 1980er Jahre verdient machen. Musik macht Astley auch heute noch und mit The Best of me ist eine astreine Kompilation eines der Sänger, ohne den die 1980er Jahre garantiert anders geklungen hätten, entstanden.
Was aber diese Sammlung so überragend macht, das sind die Reimagined Versionen der Klassiker. Selten klangen Together forever oder Whenever you need somebody so cool. Mit einer komplett entschleunigten musikalischen Begleitung im Stile der großen Crooner singt sich Rick Astley durch sein Oeuvre und schafft es damit den Discohits der 80er eine ungeheure Tiefe zu verleihen.
Mit der Pianoversion seines Signature Songs Never gonna give you up zeigt uns Astley, dass diese Nummer nicht altert, im Gegenteil.
Mit The Best of me verkürzt Rick Astley das Warten auf neue Konzertermine in Deutschland erheblich.
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Text: Dennis Kresse
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