Neue Videos von Sero, Eunique und von wegen Lisbeth!

Von Wegen Lisbeth präsentierten Doppel-Single und Video mit Annenmaykantereit & Giant Rooks

Laut neuesten wissenschaftlichen Studien, sind die „Top Drei Aktivitäten“, um ein Jahr des Still- und Ausnahmezustands zu verbringen das Aufnehmen eines Podcasts, der erfolgreiche Abschluss eines Häkeldiploms oder das lückenlose Durchdringen der Blockchaintechnologie. Von Wegen Lisbeth haben es nach längerer Diskussion dann doch vorgezogen, sich eine Weile im Studio einzuschließen und erst dann wieder herauszukommen, wenn entweder dieser gottverdammte Virus oder wenigstens Donald Trump sich verzogen hat. Da immerhin Letzteres bestätigt werden kann, ist die Berliner Indie-Pop-Band zurück im grellen Tageslicht und hat in der Zwischenzeit etliche neue Songs produziert, die nun nach und nach veröffentlicht werden.

Die ersten beiden Singles heißen Podcast und L.Ost und werden am 14. Mai als pralles Doppelpack geschnürt auf allen gängigen Streaming- und Videoportalen erscheinen. Mit den neuen Tracks zeigen die Berliner mal wieder, dass sie es wie kaum ein anderer verstehen, sich textlich und musikalisch ständig neu zu erfinden und dabei dem eigenen Stil dennoch treu zu bleiben.

Zwischen Melancholie und siebtem Kaffee erzählt Sänger Matze von Datenvolumen, Selbstoptimierungswahn, und dem scheinbar tief in der Gesellschaft verankerten Drang, zu allem nichts einen Podcast zu publizieren.


SERO erschafft mit seiner neuen Single ein Bild der Sehnsucht

Bereits im letzten Jahr setzte Sero mit seinem von Fans und Kritiker:innen gefeierten Album „Regen“ neue Maßstabe in der aktuellen Deutschrap Bewegung und schaffte mit seinen emotionalen Texten nicht nur das Männlichkeitsbild der Szene neu zu definieren sondern sich auch gleich einen Namen als Innovationstreiber zu machen. So ist es nicht verwunderlich, dass dem Berliner, welcher zu Recht auf der Hotlist Newcomer 2021 Liste – gewähnt bei den ARD Jugendsendern – steht, gelingt die Brücke zwischen Hip-Hop und Pop und zwischen Eingängigkeit und Tiefgründigkeit zu schaffen.

Wortgewandt präsentiert Sero mit „Mond“ ein weiteres, einzigartiges Stück voller Metaphern und Gefühle über die Sehnsucht, unterlegt diese mit einem unverkennbaren Trap Beat und macht sich noch etwas mehr Platz in seiner eigenen Schublade. Passend dazu untermalt er diese musikalische Szenerie mit einem neuen Video in dem zudem YouTuberin Jodie Calussi auftritt!

„Mond“ ist die zweite Single aus Sero’s neuem Projekt „hello darkness“, welches seine spannende Weiterentwicklung zeigen.

Nachdem ihm „Regen“ bereits eine ganz neue Hörerschaft erschließen konnte, wird dieses Projekt seine Erfolgsgeschichte nach dem Fashionweek Cover oder der Tatortrolle weiterschreiben.

Denn das Sero vor allem durch seine Einzigartigkeit wie seine musikalischen Fähigkeiten überzeugen kann, zeigen ausgewählte Pressestimmen:

„Hip-Hop ist hier doch immer noch ein Ansagen-Genre. Für Zweifler ist da kein Platz. Und jetzt kommt dieser Sero und macht sich mit „Regen“ genau das: Platz.“
Süddeutsche Zeitung

„«Regen» klingt wie ein französischer Film noir, in dem Caspar David Friedrich die Hauptrolle spielt und François Truffaut («Schießen Sie auf den Pianisten») Regie führt.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Dieses Bekenntnis zur eigenen Fragilität macht ihn zumindest im maskulin geprägten Teil des deutschen Hip-Hop zu einer Ausnahmeerscheinung.“
Spiegel

EUNIQUE SETZT MIT NEUER SINGLE EIN ZEICHEN GEGEN GEWALT AN FRAUEN

„LOST“ ist einer von EUNIQUE’s wichtigsten Tracks überhaupt, denn mit „Lost“ setzt die einzigartige Künstlerin ein Zeichen gegen die Gewalt an Frauen.

Bereits mit ihrer Single „CUT“ hat Eunique bewiesen, was für einen starken Charakter sie besitzt und dass man sich besser nicht mit ihr anlegen soll. Mit ihrer neuen Song möchte sie nun empowern und einen der größten sozialen Missstände unsere Gesellschaft ansprechen. Es geht um Frauen und die an ihnen verübte Gewalt, um Erfahrungen, Beobachtetes und um das, was jeden Tag überall auf der Welt stattfindet. Aber vor allem geht es darum, sich zu wehren, sich zu schützen und für die, die es selbst nicht können, diese Aufgabe zu übernehmen: sich vor alle unterdrückten, misshandelten und am Boden liegenden zu stellen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

„Lost“ ist ein weiterer, energischer Song der aufgrund seiner Authentizität und Relevanzen nicht leicht zu verarbeiten, dafür aber umso wichtiger ist.

Text: Pressemitteilung
Credits: Nils Lucas

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