Mouse on Mars mit neuem Album!

Mouse On Mars, Andi Toma und Jan St. Werner, kehren mit ihrem bisher einfallsreichsten und originellsten Album “Dimensional People” zurück. Das neue Album vereint das Berliner Duo erneut mit Thrill Jockey. Eine fruchtbare Zusammenarbeit, die bereits einflussreiche Alben wie “Radical Connector” (2004), “Idiology” (2001) und “Nium Niggung” (2000) hervorbrachte. Nach einer Serie Dancefloor-Veröffentlichungen zeigt “Dimensional People” wie tief Mouse On Mars in ihrer musikalischen Sprache arbeiten, wie tief sie im unerschöpflichen digitalen und akustischen Terrain graben und es schaffen, elementare Komponenten wieder neu zu arrangieren. Dieses Album macht deutlich, wodurch ihre Kunst geprägt ist: Entdeckung, neue Kontexte für Orte, Klänge, Erinnerungen, Empfindungen, Atmosphären, Technologien, Beziehungen – und natürlich durch Menschen.

Eine Reihe von speziellen Mensche (aka: Gästen) beteiligte sich an der Produktion: Justin Vernon (Bon Iver), Zach Condon (Beirut), Spank Rock, Aaron und Bryce Dessner (The National), Swamp Dogg, Eric D. Clarke, Lisa Hannigan, Amanda Blank, Sam Amidon, Ensemble Musikfabrik und etwa 20 weitere Künstler. Die Besetzung ist so einzigartig wie jeder der einzelnen Charaktere allein, eindeutig ein großer Gewinn für das außerordentliche Berliner Duo.

Die Aufnahmen für das Album begannen im Studio “Paraverse 4″ von Mouse on Mars im Funkhaus Berlin durch Experimente mit Schallrobotern, Perkussionisten und Ensemble-Musikern. (Durch die lange Liste der mitwirkenden Künstler bei “Dimensional People”, zog sich der Prozess vom Beginn der Produktion bis zur finalen Version des Albums über ein Jahr hin.)

„Dimensional People“, ursprünglich als neuer konstruktivistischer Sozialismus bezeichnet, gibt jedem teilnehmenden Gast eine Plattform um das Album, als wer oder was auch immer er sein will, zu prägen: als Erzähler, als ein perfekter Moment, ein Jam, als ein Ensemblemitglied, ein abstrakter Sound, eine multiple Persönlichkeit, eine Stimmung oder als Solist. Ursprünglich als räumliche Komposition mit objektbasierter Mischtechnik, mit den Möglichkeiten von Sonic Design und kollektivem Musiker-Shop spielend, erweitert sich die Aufnahme um diese Ideen.

Es ist ein konzeptionelles Puzzle, das um ein harmonisches Spektrum in einem rhythmischen Schema zusammengesetzt ist, meist im Tempo von 145bpm (inspiriert von Chicago Footwork, so dass die Tanzfläche nicht ganz fehlt).

In der nahen Zukunft wird „Dimensional People“ auch durch Installationen realisiert.
Die Arbeit der Band wird dadurch sowohl als immersives Hörerlebnis als auch in einzigartigen Performances präsentiert.

Text: Pressemitteilung

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