Man spricht deutsh!

Christian Ritter – Hoffentlich regnet es zu Hause

Man spricht deutsh hieß ein Film des großen Gerhard Polt, der mit dieser satirischen Komödie, die Arroganz der Deutschen zu ihren Nachbarn im Ausland karikierte. Einen anderen Weg schlägt Christian Ritter jetzt ein. In seinem neuen Buch Hoffentlich regnet es zu Hause geht es nicht mehr alleine um oft peinliche deutsche Touristen im Ausland sondern um was anderes. Pointiert beschreibt der Berliner das Verhalten der deutschen „Kartoffeln“ wenn sie ihr geliebtes Habitat verlassen und sich ins Ausland begeben.

Egal ob es sich um den legendären Kampf um die besten Plätze am Pool handelt und die Planungen, wie man als erstes sein Handtuch auf der Sonnenliege platziert oder andere Tricks. Da spielt es keine Rolle, wo die schönste Zeit des Jahres stattfinden soll. Paris, Rügen oder New York, als Deutscher fühlt man sich vermeintlich überall zu Haus.

Kleine und größere Peinlichkeiten werden hier pointiert geschildert und für den Trick wie man deutsche Touristen, mit Tennissocken in Sandalen aus einem Café in Paris herauskomplementiert, dafür gehört dem Autor ein deutsch-französischer Orden am langen Band verliehen.

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Text: Dennis Kresse

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