Kommt ein Mann in eine Bar….

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Mini Mansions – Guy walks into a Bar

Mit der Erklärung, die jeder „Kreative“ gleich genüsslich aufgreift, dass sich der Titel anhört wie der Anfang eines schlechten Witzes, halten wir uns gar nicht erst auf. Namen sind Schall und Rauch und es ist der Titel des neuen Albums der Mini Mansions. Jener Band aus Sänger und Gitarrist Michael Shuman (Bassist von Queens of The Stone Age), Zach Dawes (The Last Shadow Puppets) und Sänger Tyler Parkford (Keyboarder bei Arctic Monkeys) die mit Guy walks into a Bar jetzt ihr drittes Album veröffentlichen. Noch immer gilt hier ein Indiepop, der locker und leicht klingt und in dem man spürt, dass die Protagonisten hier niemandem mehr irgendwas beweisen müssen.

Machen sie auch nicht und so klingen einige Songs der Mini Mansions sehr vertraut. Macht aber nichts, denn wenn es so gut gemacht ist wie in Bad Things (That makes you feel good), was sich anhört wie Sparks gegen The Killers, dann steht hier in erster Linie der Spaß im Vordergrund.

Manchmal wie in I´m in love wie Primal scream, dann wieder wie in Works every time wie eine Synthie Ballade in den 1980er Jahren. Hier zeigen sich die Mini Mansions als experimentierfreudige Combo.

Dann gibts noch ein Duett mit The Kills und Death Weather Mitglied Alison Mosshart und dieses Hey Lover kann man bestimmt bald in einer Tanzbar oder im Radio hören.

Nicht die Neuerfindung des Rock´n Roll aber ein ungemein unterhaltsames Album ist den Mini Mansions gelungen.

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Text: Dennis Kresse

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