
James Morrison kündigte sein neues „Greatest Hits“ Album mit der ersten Single-Auskopplung „Who’s Gonna Love Me Now“, einem von zwei neuen Song auf dem Longplayer, an. Mit seiner unnachahmlichen Stimme auf diesem Dance-Pop-Knaller, klingt der Track völlig anders als sein bisheriger Katalog, setzt aber seinen Erfolg nahtlos fort und schaffte es direkt auf die Playlist von Radio 2.
Nun gibt James Morrison einen weiteren Einblick wie sein neu eingespieltes „Greatest Hits“-Album klingen wird, indem er seine neu überarbeitete Version von „You Give Me Something“ vorstellt. Es ist der Song, der ihm als eines der bemerkenswertesten, neuen Talenten den Durchbruch bescherte. Der Song stand sechs Wochen lang in den Englischen Top 10 Single Charts und wurde mit über 600.000 Units mit Platin ausgezeichnet und das, obwohl der Song noch vor Streaming-Start veröffentlicht wurde. Dank seiner anhaltenden Popularität kann die Single dennoch aktuell allein bei Spotify stolze 125 Millionen Streams verzeichnen.
Die nun überarbeitete Version von „You Give Me Something“ haucht dem Song neues Leben ein, ohne die Eigenschaften zu vernachlässigen, die ihn zu einem Fan-Liebling gemacht haben. Weniger pop-orientiert und mehr im Einklang mit James‘ organischem Live-Sound, sind die Unterschiede bemerkenswert natürlich: Gesangsmelodien anstelle der Streicher im Intro, ein groovigerer Mittelteil anstelle des Bläserarrangements und ein gefühlvolles Gitarrensolo. Aber der wichtigste Faktor ist wohl die Entwicklung von James‘ Stimme. Die vergangenen Jahre haben seine Stimme wachsen lassen, nicht nur in Bezug auf Reife, sondern auch hinsichtlich Selbstvertrauen und Seele.
James sagt: „Damals dachte ich z.B. an Acts wie Nirvana und es klingt überhaupt nicht wie Nirvana! Und ich habe an Nina Simone gedacht. Ich wollte, dass es nach Sommer klingt und dass es gleichzeitig traurig klingt, aber im Refrain doch wieder fröhlich mit leichtem R&B-Einschlag. Im Grunde war es einer dieser Songs, die sich quasi von selbst geschrieben haben. Ich habe einfach Sachen ausprobiert; als ich die Bläser einfügte dachte ich, das swingt wie bei Frank Sinatra. Und als wir dann alles zusammengefügt hatten, fand ich es einfach nur cool. Der Song hat einen Moment in meiner Karriere eingefangen. Und jetzt wollte ich versuchen, einen anderen Moment abzubilden, mit einem kleinen bisschen Hip-Hop sitzend auf diesem Beat.“
Das begleitende Video, das von Jackson Ducasse gedreht, geschnitten und produziert wurde, zeigt James bei der Arbeit im Studio, bei der er die Gelegenheit, einen seiner beliebtesten Songs neu zu interpretieren, sichtlich genießt.
Das „Greatest Hits“-Album enthält 15 Titel, die zeigen, wo James herkommt, was er durchgemacht hat und wo er jetzt steht: ein Sänger auf dem Höhepunkt seines Könnens. Ein Künstler, der über die Hunderte von Auftritten hinweg gereift und besser geworden ist. Ein Künstler, der in diesem Jahr von Paul Weller und Diane Warren persönlich angefragt wurde, um mit ihnen zu singen. Ein Songwriter, der Kompositionen geschaffen hat, die lebendig bleiben, atmen und besondere Momente geschaffen haben. Jetzt schaffen die Songs neue Momente.
Anfänglich stand James der Idee eines „Greatest Hits“-Albums eher unentschlossen gegenüber, änderte aber dann seine Meinung, als er sich die Werke seiner Idole Stevie Wonder, Bill Withers und Al Green anhörte. Die Frischekur für seine Songs brachte auch etwas Neues und zeigte James, wie sie auch sein Live-Set zu neuem Leben erwecken. Beschwingt und voller Tatendrang nahm er in den Metropolis Studios in London mit seinem langjährigen Produzenten Mark Taylor und seiner regulären Live-Band die Tracks auf. Abgerundet wird das „Greatest Hits“-Album durch James‘ eigene Background-Vocals – genau wie bei Stevie Wonder -. Entstanden ist ein Gesamtwerk voller zeitloser Songs, die bereit sind, zu neuen Höhen aufzusteigen.
Text: Pressemitteilung
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