PASSEPARTOUT: Videopremiere von „Epinephrin“

Der menschliche Körper ist ein Wunder. Was da alles so vor sich geht in Sachen Hormone! Melatonin zum Beispiel koordiniert unseren Biorhythmus, das Glückshormon Serotonin gibt uns ein Gefühl der Gelassenheit und Zufriedenheit, und Epinephrin, auch Adrenalin genannt, mobilisiert nicht nur die Energiereserven, sondern ist als Stresshormon auch an der Flucht- oder Kampfreaktion beteiligt. In gefährlichen Situationen kann es einem das Leben retten – und deswegen haben PASSEPARTOUT ihre neue Single „Epinephrin“ genannt. „Es geht in dem Song darum, trotz schwerer Zeiten den Boden nicht unter den Füßen zu verlieren und nach vorne zu schauen“, sagt Rapper Jarys. „Das Epinephrin gibt einem den Kick, um sich aus schweren Situationen heraus zu kämpfen und nach vorne zu schauen.“

Eingebettet in ein Retro-Sound-Gewand zwischen Disco, Soul und Pop bewegen Sängerin Erika Emerson und Rapper Jarys sich in dem Song zwischen Wachtraum und Trip: Zu einem sanften Beat singt Emerson mit engelsgleicher Stimme zunächst von einem Samen, der sich langsam den Weg Richtung licht bahnt, dann beschließt Jarys in seinem tighten Rap mit Musik als Droge nie wieder zu Boden zu gehen. Die pure Willenskraft der beiden kulminiert im Refrain: „Tunnelblick, schau nach vorn / Im Neonlicht, bin neu geboren / Tunnelblick, schau nach vorn / Körper und Seele betäubt / Reset, beginne von neuem“.

„Epinephrin“ ist der zweite Vorbote auf das selbstbetitelte Debütalbum von PASSEPARTOUT, das im Frühjahr erscheint. Vor eineinhalb Monaten erst hat die elfköpfige Gruppe, die 2015 aus dem Rap-Duo Jarys & Matyes entstanden ist, die Querflöten/Bariton-Beat-Motivationshymne „Bengalos“ veröffentlicht und sich damit als eine der coolsten HipHop-Crews des Landes in Position gebracht. Mit „Epinephrin“ beweisen sie nun, dass sie auch ziemlich catchy klingen können. Aber PASSEPARTOUT sind sowieso anders als der Rest der Deutschrapszene: Die Hannoveraner sind eine richtige Band, die HipHop mit echten Instrumenten macht. Dicke Bässe treffen auf organische Melodien und einprägsame Hooks, wortgewaltige Raps – mal auf Deutsch, mal auf Französisch – werden von Schlagzeug, Gitarre, Bass, Piano, Beatbox, Trompete, Saxofon und Querflöte untermalt. Mit diesem Sound haben PASSEPARTOUT schon Festivals wie das Open Flair erobert und Supportshows für Samy Deluxe, Clueso und Großstadtgeflüster gespielt. Und egal, ob vor Tausenden Menschen in ausverkauften Hallen oder als Guerilla Aktion in den Einkaufsstraßen – die Energie ist stets so mitreißend, dass sie das Publikum zum kollektiven Ausrasten bringt. Ganz viel Epinephrin garantiert.

Text: Pressemitteilung

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