Ist denn heut´scho Weihnachten?

Elvis Presley and the Royal Philharmonic Orchestra – Elvis Christmas

Nun wird die Geschichte um die unzähligen Elvis Alben, die posthum erscheinen erneut fortgesetzt, und zwar durch ein neues Album. Elvis Christmas wurde in den Londoner Abbey Road Studios unter der Leitung der renommierten Produzenten Don Reedman und Nick Patrick eingespielt, die spektakulären Orchesterarrangements stammen wie schon bei den Vorgänger If I Could dream und The Wonder of you vom Royal Philharmonic Orchestra, dass die traditionellen Weihnachtslieder des „King of Rocks“ musikalisch noch verstärken kann.

13 bekannte Weihnachtsnummern werden zu Elvis-Hits und wurden auf Hochglanz poliert und erstrahlen so in neuem Glanz. Elvis war immer ein Freund des pompösen Auftritts und die Arrangements des Royal Philharmonic Orchestras würden ihm wohl die Tränen ins Auge treiben. Seine Stimme klingt auch 40 Jahre nach seinem Ableben immer noch wie gerade eingesungen und der orchestrale Anstrich gefällt bei einer Vielzahl der Nummern.

Etwa wie beim Opener Santa Claus is coming to town, einer eh schon schnellen UpTempo-Nummer, die durch die schnell gespielten Geigen noch grooviger wird. Dagegen ist seine Adaption von O come, all ye faithfull durch den Einsatz von Saiteninstrumenten noch kitschiger als im Original, aber das ist ja an Weihnachten gern gesehen.

Durch die Bank sind die Songs hervorragend arrangiert, wie man an Silent night, White Christmas oder Winter Wonderland merkt.

Ein schönes Album, dass den Weihnachtstrubel erträglich macht und eine Alternative als Bescherungsuntermalung bietet.

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Text: Dennis Kresse

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