Im Rampenlicht!

Razorlight – Olympus sleeping

Nach einer Wartezeit von 10 Jahren gibts jetzt endlich wieder neues Material von Razorlight. Die Band um Frontmann Johnny Burell, die mit Nummern wie America oder Wire to Wire und tollen Livekonzerten zu den großen Hoffnungen des Brit-Pops gehörten, haben die lange Pause aber optimal genutzt. Authentischer Rock mit Pop-Hymnen ist auch im Jahr 2018 das Rezept von Razorlight und Olympus sleeping klingt als seien Razorlight nie weg gewesen, Man hört bei Borrell, der einst für die Libertines als Bassist tätig war, die Verbundenheit zu Pete Doherty und Carl Barat, aber auch andere Einflüsse lassen sich mit Leichtigkeit dechiffrieren.

Hier kommt Razorlight auf den Punkt und diese dreiminütigen Popperlen eignen sich hervorragend um den Kopf mal frei zu kriegen, Auf komplizierte und vertrackte Tricks wird konsequent verzichtet und das tut hörbar gut.

Schrammelnde Gitarren und muntere Vocals und so manch gute Songidee mehr brauchen Johnny Borrell (vocals),  Gus Robertson (guitars), Joäo Mello (bass) und David Sullivan-Kaplan (drums) nicht.

Mit 36 Minuten ist Olympus sleeping zwar nicht besonders episch, aber irgendwas ist ja immer.

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Text: Dennis Kresse

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