Im Gespräch mit The Zangwills!

Nach der Veröffentlichung ihres Videos und Remixes zu „Judas on The Dancefloor“, welches von der Game Of Thrones-Hauptdarstellerin Maisie Williams und der BAFTA-prämierten Regisseurin Lowri Roberts produziert wurde, ist ihre neue Single „Never Looked Back“ die erste Musikveröffentlichung von The Zangwills dieses Jahr. In der Vergangenheit durften sie bereits als Support für Künstler*innen wie Youngblud oder The Charlatans die Show eröffnen und bereiten sich nun auf die wiederbelebte Live-Branche vor.

“Never Looked Back“ findet die perfekte Balance zwischen den Gefühlen der Angst vor Veränderungen und der Vorfreude auf eine bessere Zukunft. Es ist ein Lied für die Erstarrten, die neue Positivität und Hoffnung für die Zukunft suchen. Während die Strophen die düstere Erkenntnis des Erzählers über eine unausweichliche Situation beschreiben, drückt die Hook und der Refrain eine neu gefundene Hoffnung aus.

Stark beeinflusst von den Synthesizerklängen der 80er Jahre, schaffen The Zangwills Texturen und Klänge, welche die Band bisher mit reinen Gitarren nicht erreichen konnte: Mit Einflüssen einer Klangsymbiose aus The Rapture, Blossoms und The Stranglers gelingt es den Jungs, einen elegante Spagat zwischen ikonischen Künstlern aus drei musikalischen Epochen in die Gegenwart zu transferieren.

Wir haben mit The Zangwills ein Gespräch geführt.

1. Wie würdet Ihr den Erschaffensprozess der neuen Single charakterisieren?

Das beste Wort, um den Entstehungsprozess der neuen Single zu beschreiben, wäre ‚organisch‘. Der Song war nie erzwungen und wurde wirklich schnell geschrieben, es ist toll, wenn so etwas passiert. Es war ziemlich ähnlich wie bei unseren vorherigen, was den eigentlichen Aufnahmeprozess angeht.

2. Sie heißt Never looked back Welche Idee steckt hinter dem Namen?

In dem Lied geht es darum, sich vorwärts zu bewegen und zu Erkenntnissen zu gelangen, sich bewusst dafür zu entscheiden, nicht in die Vergangenheit zu blicken und bei Dingen zu verweilen, die nicht geändert werden können.

3. Wie ist Eure Erwartungshaltung mit dem Song?

Wir haben versucht, uns nie in solche Dinge zu verstricken. Wir hoffen wirklich, dass die Leute den neuen Song mögen, er ist ein bisschen anders als alles, was wir bisher veröffentlicht haben, aber das Wichtigste für uns ist, dass wir wirklich glücklich damit sind und stolz darauf. Das heißt, wir hoffen natürlich, dass die Leute ihn genauso lieben wie wir.

Wie kann man generell sagen, entsteht ein typischer Song von Euch, von der Inspiration bis hin zum fertigen Song?

Das ist schwer zu sagen, denn wir glauben nicht, dass zwei unserer Songs jemals auf dieselbe Art und Weise geschrieben wurden. Normalerweise beginnen wir mit einer Idee, einem Text oder einer musikalischen Idee, und daraus entwickelt sich dann ein Song.
Oft fangen wir mit diesem einen Element an, nehmen es mit zur Probe und entwickeln es gemeinsam zu einem Zangwills-Song. Manchmal entwickelt sich daraus etwas ganz anderes als das ursprüngliche Konzept.

5. Warum sollte man The Zangwills unbedingt live anschauen?

Wenn Du es liebst, Menschen dabei zuzusehen, wie sie Dinge tun, die sie lieben. Wir sind am glücklichsten, wenn wir auf der Bühne stehen, und wir lieben es, zu versuchen, dies auf das Publikum zu übertragen. Wenn ihr unsere Musik mögt, dann solltet ihr unbedingt versuchen, uns live zu sehen, wenn ihr könnt. Sowohl für uns als Konzertbesucher als auch für die Musiker gibt es nichts Schöneres als die Band und das Publikum von Angesicht zu Angesicht zu sehen und die Songs laut und live zu hören. Wir lieben diese Möglichkeit, mit den Leuten in Kontakt zu treten.

6. Welche drei Dinge sollten Deiner Erfahrung nach auf keinem Fall im Tourgepäck fehlen?

Anmerkung: Bei einem Tartan Rocket handelt es sich um nachfüllbare Wasserflaschen mit Schottenmuster, die jetzt liebevoll „Tartan Rockets“ genannt werden.)

Jake: Tartan Rocket, Paracetamol und Halspastillen
Ed: Kopfhörer, Tartan Rocket und Sodbrennen Tabletten
Adam: Ohrstöpsel, ohne kann ich keine Show spielen und mein Smarpthone
Sam: Kamera, Ibuprofen, Krabbenchips

7. Welches Lied hättet Ihr gerne selbst geschrieben und warum?

Jake: Phantasmagoria in Two von Tim Buckley, die Texte gehören zu den besten, die ich je gehört habe.

Ed – The Roving von Bonny Light Horseman, weil es einfach ein so schönes Lied ist.

Adam – Digital Bath von den Deftones, ich finde einfach, dass es einen der besten Drum-Grooves überhaupt hat und so vielschichtig ist, obwohl es so einfach ist, und die Vocals sind unglaublich.

Sam – Leave Them All Behind von Ride, denn es klingt absolut großartig.

8. Mit wem würdet iht gerne mal zusammen ein Stück aufnehmen?

Jake: David Byrne
Ed: Confidence Man
Adam: Rick Rubin
Sam : Brian Eno

9. Wo seht Ihr Euch und Eure Musik in 10 Jahren?

Hoffentlich sind wir immer noch glücklich und motiviert, und wenn wir das haben, dann haben wir es geschafft. Immer noch Musik zu machen und als Freunde Konzerte zu spielen, als Vollzeitkarriere, wäre fantastisch und ist der Traum. Außerdem durch die Welt zu touren 😉 Wir haben es während der Pandemie so sehr vermisst, zusammen zu sein und live zu spielen.

10. Vervollständig bitte den folgenden Satz: Musik ist für mich die Welt, weil …

Jake – Musik bedeutet mir alles, denn sie hat mich zu dem gemacht, was ich bin.

Ed – Musik bedeutet mir alles, weil sie Menschen zusammenbringt und das Leben ohne sie sehr langweilig wäre
Adam – Musik bedeutet mir alles, weil sie das Einzige ist, was alle meine Gefühle ausdrücken kann.

Sam – Musik bedeutet mir sehr viel, denn ohne sie würde ich wahrscheinlich Jura studieren oder etwas sehr Langweiliges.

Vielen Dank für das Gespräch.

Text: Dennis Kresse/Pressemitteilung
Übersetzung: Deepl Translate

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