Granada – Neo-Austropop-Band präsentiert „Mei Velo“

Mit ihrer neuen Single „Mei Velo“ zeigen Granada, dass Fahrradfahren weit mehr ist als bloße Fortbewegung. „Mei Velo“ thematisiert auf lockere Art und Weise die Überwindung von Paradoxie durch das Fahrrad als Mittel und Weg aus der gesellschaftspolitischen Ohnmacht. Das Fahrrad als Symbol der Selbstermächtigung, zu dem Granada einen eingängigen sowie zeitlosen Soundtrack liefern.

Im Video zur Single „Mei Velo“ behandeln Granada und Erich Schaber, seines Zeichens der einzige Kunstradgrafiker der Welt, auf subtile und humorvolle Weise die Nutzung des öffentlichen Raumes.

Frischer Wind aus Graz

Granada, die österreichische Neo-Austropop-Band aus Graz. Vielleicht ist es die fast schon mediterrane Leichtigkeit der Steiermark, die den unverwechselbar ehrlichen Charme der fünfköpfigen Formation prägt. Neben Akkordeonisten Alexander Xidi Christoph sind Granada Gitarrist Luskacz Custos, Thomas Petritsch, Sänger, Multiinstrumentalist und Tausendsassa (Effi), Jürgen Schmidt am Bass und Roland Hanslmeier am Schlagzeug. Es scheint als habe Thomas Petritsch –Gründer von Granada–in dieser Konstellation nicht nur sprachlich seine Wurzeln gefunden. Thomas Petritsch dazu gegenüber der Wiener Zeitung: „Von Anfang an war mir klar, dass ein Akkordeon dabei sein muss. Einerseits als urwienerisches Instrument, andererseits ist es ja auch in der steirischen Musik sehr wichtig.“

Stilfindung:
Neo-Austropop Der freundschaftliche Spannungsbogen der beidengroßen österreichischen Städte findet sich auch textlich immer wieder. So werden klassische Wiener Themenwie das Grätzl„Ottakring“genauso gefeiert wie „Liebe Grüße aus Graz“im Stück „Berlin“. Dass österreichisch seinpositives Augenzwinkern bedeutet, spürt man in „Eh Ok“ oder „Palmen am Balkon“. „Man kann österreichische Musik nicht auf wenige Elemente reduzieren. Wir leben in einem Vielvölkerstaat, einem bunten Schmelztiegel vieler Kulturen, und darauf sind wir stolz“, Lukacz Custos, Gitarrist. Spielerisch schaffen es Granada Einflüsse aus dem Balkan („Ka Faia“) gekonnt neben der rotzigen Attitüde des Wienerliedes („Verwoiten“) zu servieren während man sich im nächsten Augenblick in einer sechstausend einwohnerstarken „Metropole“ am südsteirischen Land („Prada“) wiederfindet. „Einfach und leicht wirkt etwas erst, wenn’s gut gemacht ist“, so Roland Hanslmeier, der Jazzvirtuose am Schlagzeug.

Ausblick aufs neue Album:
2020 arbeiteten sie an ihrem dritten Album und nutzten die pandemische Zwangsunterbrechung als unerwartete Einladung sich vertieft mit Produktion, Instrumentalisierung und Texten zu befassen. Bassist Jürgen über die Zeit im Tonstudio: „Wir haben uns den Sommer über gemeinsam eingesperrt-hatten so die Chance uns zusammen noch einmal neu zu erfinden-eine intensive Erfahrung“.

Text: Pressemitteilung

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