Arrigato!

Styx – Crash of the crown

Ihren Eintrag in das große Buch der Musikgeschichte haben Styx längst gehabt. Egal ob mit Boat on the River, Babe oder Mr. Roboto. Jetzt erscheint mit Crash of the crown ein neues Album der Band aus Chicago. Gegründet 1972, wurden Styx, die sich natürlich nach dem Fluß aus der griechischen Mythologie benannt haben, schnell zu den Vorreitern, der als AOR (Adult orientaded Rock) bekannt gewordenen Spielart, der auch TOTO oder Foreigner angehörten.

Crash of the crown ist der Nachfolger des 2017er Albums The Mission und auf einer Mission sind Styx noch immer. In der Besetzung James „JY“ Young (Leadgesang, Gitarre), Tommy Shaw (Leadgesang, Gitarre), Chuck Panozzo (Bass, Gesang), Todd Sucherman (Schlagzeug, Percussion), Lawrence Gowan (Leadgesang, Keyboards) und Ricky Phillips (Bass, Gitarre, Gesang haben Styx noch immer was zu sagen.

Im Lockdown beendet, erzählt das neue Styx Album von den schwarzen Stunden der Menschheit, in den verschiedenen Epochen, aber es wäre keine Musik von Styx, wenn man nicht auch hier ein helles Licht am Ende des Tunnels sehen könnte.

Politisches wird angedeutet, aber bei der Band steht das menschliche Miteinander eher im Vordergrund wie man in Songs wie Sound the alarm oder The fight of our lives deutlich registrieren kann.

Auch wenn die Aufnahmen unter besonderen Bedingungen im Studio von Lawrence Gordan stattfanden, was natürlich an Corona lag, so ist doch ein besonders intimes neues Styx Werk entstanden.

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Text: Dennis Kresse

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