
Nash Albert – Yet
Nash Albert ist ein georgischer Musiker, der aber mit Yet kein folkloristisches Album, wie man nach seinen Starren Kenntnissen vermuten müsste, veröffentlicht, sondern ein nach vorne gehendes Rockalbum. Die Gemeinsamkeit zu Katie Melua erschöpft sich also im Herkunftsland und der gemeinsamen Achtung des Anderen. Man fühlt sich an das Storytelling eines Lloyd Cole, Mike Scott von den Waterboys und sogar an den Übervater Bob Dyland in Songs wie Betting on my fate erinnert und die Querflöte erinnert dann auch mal an Jethro Tull.
Ein enorm abwechslungsreiches Album ist Yet, das keinerlei Schachstellen enthält, sondern munter zwischen Gothic Sounds wie in Lost in Jerusalem und einer nicht nur stimmlich an His Bobness oder Tom Petty erinnerndes Monkey Blues.
Man sollte Nash Albert und Yet definitiv eine Chance geben, denn dieses Singer- Songwriting Material verdient es gehört zu werden.
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Text: Dennis Kresse
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