Experimentell!

Trinity Xperiment – Anaesthesia

Über das 2009 veröffentlichte erste Album „Honeymoon On Mars“ von Trinity Xperiment war damals zu lesen: „Keyboarder Matthias Krauss (Ex-Matalex) hat als Produzent und Begleiter zahlreicher Pop-Acts jede Menge Live-Erfahrung, Gitarrist Franz Holtmann, früher bei Katamaran und Triton, repräsentiert den experimentellen, gelegentlich frei oder jazz-rockenden Ansatz der europäischen Saiten-Szene, und H-Blockx-Songwriter und Bassist Gudze gilt als Experte für bodenständige, zeitgemäß groovende Linien. Ihr erstes gemeinsames Album reflektiert genau dieses Spektrum“, bestätigte das Fachmagazin Gitarre & Bass. Weitere Magazine beschrieben die Songs als „imposante Instrumentalmusik ohne Grenzen“ (Gig-Magazin). „Musikalischer Hochgenuss, die Brücke zwischen den Genres Progressive Rock und Jazz Rock schlagend“ (Jazz Podium). „Nichts bleibt durchgängig gleich, da gibt es auch beim elften Mal Neues zu entdecken“ (Ragazzi).

Bis zum jetzt erscheinenden zweiten Album „Anaesthesia“ hat es zwar etwas gedauert, getreu dem Motto „Gut Ding …“, doch verblüfft die Sammlung der sieben sehr unterschiedlich langen Titel zuallererst einmal mit einer umwerfenden Akustik, ist quasi eine Produktion im Cinemascope-Sound. Musikalisch schöpft das Trio Krauss/Holtmann/Gudze zwar immer noch aus der tiefen Quelle der Inspiration durch Improvisation, wie zuvor schon beim Debüt, jetzt wurde das Material aber konsequenter entwickelt, einheitlicher produziert und damit viel genauer auf den Punkt gebracht. Um die Arbeitsweise zu verdeutlichen, nachfolgend eine kurze Erläuterung: Gitarrist Holtmann und Keyboarder Krauss entwickeln im improvisatorischen Zusammenspiel umfangreiche Stücke und Kompositionen, die dann von Bassist Gudze in aller musikalischen Vielfalt be- und überarbeitet werden. Mit Unterstützung von Gästen (Drummer Jost Nickel sowie Ex-Ravi Shankar-Begleiter Neyveli Radhakrishna an der Violine) und durch den brillanten Soundingenieur Thorsten Rentsch entsteht daraus ein hypnotisch-spannender, komplexer, audiophiler Klangkosmos, den man als instrumentalen Crossover-Prog Rock bezeichnen könnte. Das neue Album „Anaesthesia“ wird als CD, Doppel-LP und in digitaler Form beim neuen Afraid Of Sunlight-Label im Vertrieb von Cargo Records erscheinen.

Text: Pressemitteilung

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather