
Zehn großartige Songs finden sich auf dem neuen Studioalbum des Hamburger Singer-Songwriters Wolfgang Müller. Wie immer dominieren sein unglaubliches Gitarrenspiel und seine warme und kritische Stimme, neuerdings spielt er sogar Klavier.
Der Schaffensprozess hat sechs lange Monate gedauert. Wolfgang Müller hat sich abends von der Welt abgeschottet, auf den Dachboden zurückgezogen und seinen Ideen freien Lauf gelassen. Perfektionistisch wie er ist, hat er getextet, neue Ideen gehabt, diese wieder über den Haufen geworfen und einfach weitergemacht bis er an dem Punkt war, dass er vollkommen zufrieden ist.
Jedes Mal auf’s Neue denkt Müller: „Das ist mein Letztes, nie wieder“. Doch dieses Mal ist es anders. Eines ist für ihn klar: Das ist nicht sein letztes Album. Es wird definitiv noch ein weiteres folgen. Was für ein Glück.
In seiner ausgekoppelten Single Blickfeld setzt er sich lyrisch mit den Problemen des postmodernen Menschen auseinander: Dem Menschen ist es nicht möglich, die Wirklichkeit im Ganzen zu erfassen. Die dadurch resultierende Haltlosigkeit steht im Zentrum des Songs: „Doch der Wind […], der alles trägt und hält, was keinen Halt hat in der Welt, ist nicht im Blickfeld.“
Text: Pressemitteilung
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