Der französische Elektro-Virtuose Flavien Berger ist wieder da!

„D’ici là“ ist ein Zickzackkurs zwischen den schicksalhaften Pfiffen, eine Schatzsuche für die Ohren und für das Herz, verschleiert als Liebeslied. Implizit quält Flavien Berger eine Frage: Kann man das Schicksal beim Vornamen nennen? 

Das begleitende Video wurde von Robin Lachenal gedreht und gemeinsam mit Céline Martin-Sisteron geschrieben. Es besteht aus Silberaufnahmen, die mehr oder weniger schnell aufeinander folgen. Der endgültige Schnitt wird mit der Kinescoping-Technik auf 35-mm-Film übertragen, um den Standbildern dank der Körnung und der Vibrationen Leben einzuhauchen. Das fotografische Medium ist das beste Medium für die Erinnerung. Es unterstreicht unseren Wunsch, die Vergangenheit zu fixieren, die Zeit zu beherrschen. Einigen Forschern zufolge werden Träume als eine Reihe von Standbildern gesehen. Die Verwendung von fotografischen Einschüben wäre daher die getreueste Darstellung des Traums und seiner Zeitlichkeit.

Text: Pressemitteilung

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