David Crosby!

[responsivevoice_button voice=“Deutsch Female“ buttontext=“Beitrag vorlesen lassen“]

 

CPR – CPR & Just like Gravity

Für die Karriere eines David Crosbys brauchen andere mehrere Leben. Er war an der Gründung der Byrds im Jahre 1964 beteiligt und natürlich gelang es ihm mit Stephen Stills, Graham Nash und später auch mit Neil Young als Crosby,Stills, Nash & Young und tollen Songs wie Marakesh Express, das von Joni Mitchell geschriebene Woodstock oder Teach your children Erfolge zu feiern und auch auf den Festivals wie dem in Woodstock 1969 waren sie ein gern gesehener Gast

Was nicht jeder Musikliebhaber auf dem Schirm haben dürfte, das sind die Alben mit CPR. Einer Band, die sich aus David Crosby, dem bekannten Session-Gitarristen Jeff Pevar und Crosbys Sohn James Raymond zusammensetzte. Ende der 1990er Jahre erschienen neben zwei Live Alben auch die beiden Studiowerke CPR und Just like Gravity, die jetzt in einer Neuauflage wiederveröffentlicht werden.

Eine perfekte Homogenität zeichnet CPR und ihren Jazz-Rock aus und das Wegschieben von gängigen Trends zugunsten einer zeitlosen Musik muss man dem Trio auch heute noch hoch anrechnen.

Egal ob es sich um Nummern wie Morrison, natürlich über den Doors Sänger Jim Morrison geht oder um den Titelsong des 2001 erschienenden Albums Just like Gravity, Crosbys Stimme ist noch immer ungemein charismatisch.

Abgerundet wird dieser Re-Release durch die Liner Notes des US Autors Steve Silberman. 2010 wurde Silberman mit dem AAAS „Kavli Science Journalism Award for Magazine Writing“ ausgezeichnet.

Er konstatiert, dass man es bei diesen beiden Alben mit Werken des David Crosbys zu tun habe, die zwar meilenweit untere dem Radar der Musikkritiker und der Fanbasis geflogen wären, die aber trotzdem zu den stärksten und persönlichsten Alben des 78-jährigen Mannes zählen. Dem ist wenig zuzufügen.

Homepage
Facebook
Twitter
Instagram

Text: Dennis Kresse

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather