Das Schicksal ist ein mieser Verräter!

Eva Cassidy – Live at Blues Alley

Was hätte diese Frau nicht für ein Star werden können, mit ihrer Ausnahmestimme und ihrem Talent. Aber das Schicksal ist ein mieser Verräter und so starb Eva Cassidy kurz vor der Veröffentlichung ihres ersten Soloalbums. Aber zum Glück hat sie zu Lebzeiten so manchen Titel performen können, die jetzt so nach und nach veröffentlicht werden. Jüngstes Beispiel ist ihr Konzert aus dem berühmten Live-Club Blues Alley in Washington DC wo so sie den Größen des Blues Genres nacheifert.

Finanziert durch eigene Mittel und von Verwandten gelang es Eva Cassidy im Januar 1996 das Blues Alley zu reservieren und das mit einer tollen Begleitband aus musikalischen Koryphäen wie Lenny Williams (Piano), Keith Grimes (Gitarre), Hilton Felton (Hammond Orgel) Chris Biondo (Bass) und Raice McLeod (Drums) die sich gemeinsam mit Cassidy durch einen musikalisch bunten Abend aus Nummern von Ìrving Berlin ( Cheek to Cheek), Billie Holiday (Fine and Mellow) bis zu Evergreens wie What a wonderful world oder Autumn leaves spielen.

Natürlich würdigt Cassidy auch die großen Singer-Songwriter wie Paul Simon dessen Song Bridge over troubled water sie hier zum wirklich Allerbesten gibt und auch der Sting Song Fields of Gold, der die breite Masse Jahre nach ihrem Tod erst auf Cassidy aufmerksam machte, ist auf Live at Blues Alley drauf.

Ihr nur 33 Jahre dauerndes Leben, war natürlich ein viel zu kurzes, aber es ist tröstlich, dass ihre Musik unsterblich ist.

Homepage
Facebook
Instagram

Text: Pressemitteilung

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather