Volbeat – Servant of the Mind
Was Authentizität betrifft, macht Volbeat aus der dänischen Hauptstadt Kopenhagen, so leicht niemand was vor. Auf ihrem neuen, dem insgesamt achten Album der Band um Frontmann Michael Poulsen, werden erneut keine Gefangenen gemacht. Mit ihrem pfiffig arrangierten Mix aus Metal und Rock´n´Roll rennen Volbeat auch dieses Mal wieder offene Türen ein. Der Erfolg der Band kommt nicht von ungefähr, das wird beim Hören dieser 13 Tracks mal wieder schnell klar.
Wenn Psychobilly auf Rock und auf gelegentliche Country Verweise trifft, dann kann man schon von einem typischen Sound sprechen und wer den so unwiderstehlich hinbekommt wie Michael Poulsen (Gitarre/Gesang), Jon Larsen (Drums), Rob Caggiano (Gitarre) und Kaspar Boye Larsen (Bass der gilt zu Recht als Topseller.
Auch die Gäste, die sich Volbeat auf Servant of the Mind eingeladen haben verdienen eine Erwähnung unter anderem die dänischen Pop-Sängerin Stine Bramsen stand Volbeat zur Seite und der Song Dagen Før sorgt auch bei genrefremden Hörern für Gänsehaut.
Der Opener Temple of Ekur behandelt ein historisches Thema und wurde als jüngste Single aus dem neuen Album ausgekoppelt und tritt damit in die Fußstapfen von Shotgun Blues und Becoming.
Das im Juni vorausgegangene Wait A Minute My Girl war die neunte Nr. 1-Single der Band in den Billboard Mainstream Rock Charts. Es hielt sich auch vier Wochen lang auf Platz eins der Mediabase Canada Active Rock Charts und bescherte der Band damit ihren ersten Nr. 1-Song in Kanada.
Außerdem hat die Band für 2022 zwei Live-Termine in Deutschland bestätigt:
02.06.2022 – Hannover, Expo Plaza
14.06.2022 – Berlin, Wulheide
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Text: Dennis Kresse
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