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Leonard Cohen – Halleluja & Songs from his Albums

Es wäre ein Leichtes gewesen, die bekanntesten Nummern des 2016 verstorbenen Barden und Poeten erneut auf einer Kompilation zu verewigen und so noch einen schnellen Euro zu machen und zur Tagesordnung überzugehen. Aber die Macher hatten anderes im Sinne und das ist mehr als lobenswert. Es wurde ganz bewusst auf So Long, Marianne, Sisters Of Mercy, Closing Time, First We Take Manhattan und Everybody Knows verzichtet, die aber der Cohen Fan eh in verschiedenen Fassungen eh besitzt und stattdessen wurde auf Material aus anderen Epochen zurückgegriffen.

So wurde zum ersten Mal auf einem Sampler die späte auch ungeheuer kreative Schaffensphase des Altmeisters mit Songs wie You want it darker oder Thanks for the dance stärker berücksichtigt.

Das Album, das eine Art Soundtrack zum Dokumentarfilm „Hallelujah: Leonard Cohen, A Journey, A Song“ ist, der in diesem Monat beim Tribeca Festival aufgeführt wird und der 2021 auch zur offiziellen Auswahl der Internationalen Filmfestspiele von Venedig und des Telluride Festivals zählte, enthält aber auch mit Suzanne, Bird on a wire und vor allem der Liveversion des Klassikers Halleluja vom Glastonbury Festival 2008 und schon allein die rechtfrertigt den Kauf dieser Leonard Cohen Werkschau.

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Text: Dennis Kresse

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