Das Vermächtnis des Chester Benningtons!

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Grey Daze – Amends

Einst begann die Karriere des Frontmanns Chester Bennington von Linkin Park im Jahre 1993 bei Grey Daze. Einer Band der neben Bennington noch Drummer Sean Dowdell und Bassist Jonathan Krauseund Gitarrist Steve Mitchell angehörten. Nach zwei Alben trennte man sich und Bennington wurde ein Superstar. 2017 also 20 Jahre später sollte eine Reunion erfolgen, die aber durch den Freitod Chester Benningtons nicht mehr stattfand. Da man aber das neue eingesungene Material zu gut fand, wurde es überarbeitet und erscheint nun als komplettes Album.

Man ist gefangen zwischen Begeisterung wie kraftvoll Songs wie der Opener Sickness arrangiert ist und einer Trauer, dass die charismatische Stimme von Chester Bennington für immer verstummt ist.

Aber wer ein anderes Album als den von Linkin Park perfektionierten Nu Metal hören möchte, der sollte zuschlagen, denn nie mehr danach klang Bennington so emotional. Auch der Soul Song auf dem als Background Sänger Chesters Sohn Jamie zu hören ist, sorgt für eine Gänsehaut. Darüberhinaus gibt auch noch Gastauftritte von Mitgliedern von Korn, Breaking Benjamin und Bush auf dem neuen Album von Grey Daze zu hören.

Die Songs wurden von den verbliebenden Grey Daze Musikern anhand der Demos neu eingespielt und klingen so nach einer modernen Produktion, die dem Andenken an einen der besten Frontmänner des Metals gerecht wird.

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Text: Dennis Kresse

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