The ghost in the Mashine!

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Pabst – Deuce Ex Machina

Gitarrenmusik aus Berlin, braucht man das im Jahr 2020 noch? Aber sicher, denn wer sich das neue Album Deuce ex machina des Berliner Trios Pabst anhört, der ist schon vom Opener Machine begeistert von dem was Erik, Tore und Tilmann, sich hier auf knapp 34 Minuten ausgedacht haben und wenn man dann noch weiß, dass Deuce Ex Machina von niemand geringerem als Moses Schneider produziert wurde, dann ist schnell klar, wohin der Hase läuft. Knackiger Rock mit Grunge Anleihen, aber ohne wie ein Kopie zu klingen, stets mit einer eigenen unverwechselbaren Note, das sind die enormen Fähigkeiten von Pabst.

Toll arrangiert kommen Tracks wie Legal Tender oder Skyline an und erinnern auch an Großtaten eines Billy Corgan oder in Fugitive sogar an Nirvana. Pabst sind eine abgeklärte Liveband, wie sie bereits als Support bei Bob Mould von Hüsker Dü oder für Drangsal belegen konnten und so wurden die 11 Songs natürlich auch live eingespielt und diese bandinterne Homogenität fällt direkt auf und das Bandgefüge wirkt, denn hier ist die Mannschaft der Star.

Diese Mischung aus Noise, Post-Punk, Grunge bis hin zu gängigen Popelementen wirkt frisch und unwiderstehlich und wer noch unschlüssig ist, dem sei das Video mit freundlicher Unterstützung von Skyline mit Drangsal ans Herz gelegt.

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Text: Dennis Kresse

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