Zwischen Sven Regener und Rio Reiser!

Max Richard Leßmann – Liebe in Zeiten der Follower

Ein kluger Kopf ist er, der Max Richard Leßmann, das konnte man schon bei den Stücken, die er für Vierkanttretlager schrieb, deutlich vernehmen. Egal ob er in seinem Podcast mit Elena Gruschka oder in Fernsehsendungen wie letztens bei Ina Müller auftritt, hier hat jeder Satz Hand und Fuß. Natürlich ist das auch auf dem ersten Soloalbum der Fall. Klug arrangierte Songs, die musikalisch mit ganz großem Besteck gespielt werden, das ist Liebe in den Zeiten der Follower, wo Max Richard Leßmann im vorbeigehen, auch einen der originellsten Albennamen des Jahres 2017 präsentieren kann.

Schon der Opener Spuren auf dem Mond, zieht den Hörer in eine Art Hollywood Soundtrack der 20er Jahre hinein,  in dem Leßmann als Crooner eine achtbare Position bekleidet. Mit Ich wünschte oder Einen im Tee beweist der Chansonnier aus dem Hohen Norden, eine Affinität zu Frauen und Schnaps, kann man so machen und mit der Ironie des Denkers steht der Leßmann zwischen Sven Regener und Rio Reiser durchaus auf einer Ebene und das ist ein Kompliment.

Liebe in den Zeiten der Follower ist ein musikalisches Kleinod, dass vielen Menschen gefallen wird und live kann man sich Leßmann auch ansehen.

25.11. Köln – Studio 672
26.11. Essen – Hotel Shanghai
27.11. München – Milla
28.11. Berlin – Musik & Frieden
30.11. Hamburg – Nochtspeicher

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Text:
Dennis Kresse

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