Pokey LaFarge – In the blossom of their shade
Einer der sich nie um Trends oder was gerade „in“ ist gekümmert hat, ist Pokey LaFarge. Nach einer schweren Zeit, in der er pandemiebedingt viel Zeit zum Songwriting hatte, veröffentlicht der Mann aus Bloomington/Illinois, jetzt wieder ein astreines Roots Rock Album, bei dem der Rock auf unterschiedlichste Genres wie Americana, Jazz, Country, Blues, Folk, Swing und sogar Calypso trifft .
Aber in all diesem Mix steckt trotzdem was einzigartiges, was man unmittelbar mit Pokey LaFarge, der sich nach dem Folk-Sänger Peter LaFarge benannt hat, verbindet. Ähnlich wie auch Nick Waterhouse springt Pokey geschickt zwischen den Jahrzehnten hin und her.
Da ist es sekundär ob er wie einst Trini Lopez (If I had a hammer, La Bamba) sich durch eine Surf Nummer wie Rotterdam (sic) schlwawenzelt oder Pokey sich in bester Tradition durch Ballade wie sie einst Ritchie Valens nicht besser hätte performen können, wie das zu Herzen gehende Yo-Yo mit spielerischer Leichtigkeit durchmanövriert.
Man kann man sich über einige wunderbare Perlen der handgemachten Musik freuen, die heutzutage nicht mehr allzu häufig zu hören sind.
In the Blossom of their shade ist der Nachfolger seines erfolgreichen Albums Rock bottom Rhapsody aus dem Jahr 2020 und wird den Erfolg garantiert fortsetzen könnnen.
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Text: Dennis Kresse
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