Zeitsprung!

Fools Garden – Rise and Fall

Irgendwas Nettes haftet der Band Fools Garden noch immer an. Die fälschlicherweise als One Hit Wonder, mit ihren Hit Lemon Tree gebrandmarkte Band, obwohl sie mit dem beschwingten Wild Days oder Why did she go zumindest noch einige relativ bekannte Nummern hatte, startet mit Rise and Fall ein Comebac,k wobei sich Fools Garden in den letzten 10 Jahren eher mit dem fleißigen Konzerte geben rund um den Erdball beschäftigt haben. Mit Rise and Fall, machen die mittlerweile in die Jahre gekommenen Herren aus Pforzheim, immer noch viel Freude, mit ihrem leichten und immer eingängigen Gute-Laune-Pop.

Etwa wenn man in der ersten Single Save the world tomorrow, den Sänger und mit Gitarrist Volker Kringel einziges Gründungsmitglied, Peter Freudenthaler das berühmte englische „Fourletter Word“ singen hört, dann wirkt selbst das noch freundlich. Macht aber nichts, auch die Beatles, die großen Vorbilder von Fools Garden, wie man auch in jedem der 14 neuen Songs, des mittlerweile zehnten Album merken kann, blieben nett, aber gelegentlich wie in der Nummer IBurn spürt man, dass man auch im badischen Land in den letzten Jahren eher viel Coldplay gehört hat.

Aber das klingt negativer als es eigentlich gemeint ist, denn Rise and Fall ist eine hervorragendes Album um damit in den sommerllichen Horizont zu fahren und das ist mehr als so manche Kollegen je zu Stande bringen und wer Nummern wie Lemon Tree oder Wild Days im Repertoire hat, der braucht sich nun wirklich keine Sorgen mehr machen.

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Text: Dennis Kresse

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