Der Titel „Vier Hommagen“ erinnert an die „Homenahe a la guitarra“ von Eduardo Sainz de la Maza. Doch nicht nur der Titel weist Ähnlichkeiten auf: Wie Sainz de la Maza versucht, die schönsten Gitarrentechniken und Klangfarben in einer Komposition zu vereinen, so nimmt Willi Leinen in seinem Werk Ideen seiner Lieblingsgitarrenkomponisten auf und lässt sich von ihren idiomatischen Kompositionstechniken, ihrem Stil und den jeweiligen Klangfarben inspirieren, jedoch ohne auf seine eigene Originalität zu verzichten. So gelingt es ihm, spielerisch seinen eigenen Stil, sein eigenes Ohr und vor allem seine Erfahrungen eines modernen Interpreten in seine Kompositionen einfließen zu lassen.
„Vier Hommagen“ vereint eine Unzahl von Elementen, die die EP zu einem zusammengehörenden Klangerlebnis machen, bei dem jedoch jedes einzelne Stück auch für sich alleine stehen kann. Obwohl wir vier Hommagen an vier völlig unterschiedliche Komponisten haben, sind sie alle nahtlos durch Willi Leinens sehr individuellen Stil verbunden. Dieser passt auf ganz natürliche Weise auf die Gitarre und gibt dem Hörer einen Einblick in seine Musikalität.
Text: Pressemitteilung
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