Whatever floats your boat!

Django Django – Glowing in the dark

Django Django aus dem vereinigten britischen Königreich haben es wieder mal geschafft und präsentieren mit einem Mix aus unterschiedlichen Genres etwas, das voll und ganz überzeugen kann. Das neue Album Glowing in the dark schließt an das vor drei Jahren veröffentlichte Marble Skies an und bietet ein perfektes Popalbum, denn auch das neue Album Glowing in the Dark von Django Django ist ein Füllhorn verschiedenster Einflüsse, die die Schotten in den letzten Jahren geprägt haben. Als wenn irgendwer einen Klon aus den Talking Heads, den Beach Boys, ELO und neueren Künstlern wie Badly Drawn Boy oder Franz Ferdinand angefertigt hätte, ist der Sound von Django Django.

Im schottischen Edinburgh auf einer Kunsthochschule, die, wenn man sich die Biographien anderer bekannter britischer Bands so ansieht, irgendwas Magisches hat, stammen doch einige britische Bands aus dem Umfeld. Aber egal, ob das ein Zufall ist, oder ob man doch eine gewisse Kreativität zum Musizieren mitbringen muss, Musikalisch mixt die Band unendlich variantenreich verschiedenste Stilarten zusammen, ohne dass man den Zuhörer damit erschlägt.

Im Gegenteil Nummern wie der Free from Gravitiy und seinem hypnotischen Verse und dem Mitsingrefrain oder Headcrush mit seinem harmonischen Satzgesang haben hier durchaus Hitpotenzial.

Aber wer denkt, man könnte Django Django jetzt in eine der bei Musikredakteuren ausgesprochen beliebten Schubladen hineinlegen, sieht sich getäuscht, denn überall kann man psychedelische Elemente registrieren, die hervorragend zum Wohlfühl-Pop passen und wenn es auch mal Alternative oder Electro sein darf, whatever floats your boat.

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Text: Dennis Kresse

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