Weihnachtslied von Don Marco & die kleine Freiheit „Weihnachten“

Es war ein mühsames Jahr, so viel sei verraten. Im Sommer kam als Highlight das zweite Album von Don Marco & die kleine Freiheit auf den Markt, ein Doppelalbum, in diesen Zeiten leicht größenwahnsinnig, aber hey, es sieht gut aus und klingt auch super. Die Zeit wird zeigen, ob sich der Aufwand gelohnt hat. Und zum Ende des Jahres soll es auch noch mal ein Lebenszeichen geben. Und zwar in Form eines Weihnachtssongs! Jawoll ja! Man könnte sogar sagen: ein Weihnachts-Protestsong. Denn es geht um die Torschlusspanik, das Last-Minute-Geschenk, die Angst jemanden vergessen zu haben. Den Run auf die letzten Gaben. Der Song endet mit diesen Zeilen
 

„Es ist Weihnachten, und ich pfeif auf ein Geschenk
Dieses Jahr gibt’s keine Gaben, und es gibt auch kein Geschenk
Ich hol mir einfach einen Glühwein und dann ab ins Bett“
 
Natürlich erst, nachdem der Weihnachtsmann höchstpersönlich die Absolution erteilt hat.

Bei den Aufnahmen war diesmal nur ein kleiner Teil der kleinen Freiheit zugegen, aber die haben dafür doppelte Arbeit geleistet. Philip Bradatsch (dessen Album „Die Bar zur guten Hoffnung“ auf vielen Jahresbestenlisten stehen sollte) hat seine Gitarrenkünste vollführt, die Trompetenmelodie im Schlussrefrain am Keyboard gespielt und im Chor gesungen, Engineering und Mitproduzent Bonifaz Prexl die Pianotasten gestreichelt, den Bass gespielt, geklatscht und ebenfalls gesungen. Den Rest hab ich verbrochen. Wo die Streicher herkommen, verrat ich jetzt mal nicht.

Text: Pressemitteilung

 

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