Weihnachten mit Chilly Gonzales!

Überschwang alles zu bieten hat. Weihnachtslieder, geliebt und nicht weiter hinterfragt, transportieren unsere Emotionen und Erinnerungen, unsere Dankbarkeit und Großzügigkeit.

Auftritt Chilly Gonzales:

Der Komponist und Showman in Hausschuhen und Bademantel betreibt sein Handwerk mit tiefster Hingabe: Er ist ein Entertainer. Dass sein bescheidener Beitrag an diese Berufung einmal in folgender Ankündigung münden würde, war quasi unausweichlich: Chilly Gonzales hat ein Weihnachtsalbum gemacht, bereits 2020 – aber auch dieses Jahr ist das Album nicht weniger passend.

Von feudalen Oldies bis zum modernen Kanon an Weihnachtshits umfasst A very chilly christmas ein breites Spektrum an saisonalen Stimmungen und Stücken. Hier gibt es Pracht und Feierlichkeit, Strenge und Heiterkeit – und Mariah Carey. Und mit „White Christmas“ bekommt das Album dieses Jahr einen neuen Song dazu und damit eine Ausnahme: zu der ansonsten auf Moll-Tonarten fokussierten und von Chilly demensprechend umgeschriebenen Stücken, gesellt sich „White Christmas“ nun als Dur-Stück und soll den neuen Optimismus symbolisieren, den die Welt aktuell so dringend benötigt.

Mit seiner unverhohlenen Treue zur Melodie manövriert sich Gonzales geschickt durch das mythische, allumspannende Liederbuch der Weihnacht; bei seiner Auswahl an Stücken entscheidet er sich für Nuanciertheit anstelle von Pomp. Von We Three Kings bis Wham – die große Offenbarung dieses Albums liegt in der zurückhaltenden, reinen Schönheit der Interpretation in den für Gonzales typischen Molltonarten.
„Für mich ist die Weihnachtszeit ein Wechselbad der Gefühle, und der bestehende Liederkanon klingt oft wie ein gezwungenes Lächeln. Weihnachten ist typischerweise die Zeit für oberflächliche Fröhlichkeit, aber auch für Besinnung und Trauer über die schmerzvollen Ereignisse des vergangenen Jahres. Die Lieder in Molltonarten zu spielen, macht Weihnachten authentischer und realistischer.“

A very chilly Christmas hat seine Sternstunde im Titel The Banister Bough, der einzigen Neukomposition des Albums. Die mit Lametta verzierte und von der Zuckerfee versüßte Zusammenarbeit mit Feist wird komplettiert durch ein animiertes Stop-Motion-Video en miniature im Stile eines Jean-Pierre Jeunet: Die Anleitung zum weihnachtlichen Schmücken des Hauses schwankt zwischen launischer Empfindsamkeit und einer versteckten ökologischen Botschaft. Das Lied will uns auf sanfte Art ermutigen, ererbte wie auch selbst erwählte Traditionen für zukünftige Generationen neu zu denken.

Ebenfalls fest terminiert sind folgende Very Special Christmas Concerts:

So. 28. Nov. Ludwigshafen @ BASF Feierabendhaus
Fr. 03. Dez. London @ Royal Festival Hall
Di. 07. Dez. Bordeaux @ Théatre Fémina feat. Sarah McCoy
Mi. 08. Dez. Bordeaux @ Théatre Fémina feat. Sarah McCoy
Fr. 10. Dez. Paris @ Philharmonie de Paris feat. Sarah McCoy
Di. 14. Dez. Berlin @ Konzerthaus Berlin
Sa. 28. Dez. Köln @ Kölner Philharmonie
So. 29. Dez. Köln @ Kölner Philharmonie

Text: Pressemitteilung

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