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Lindsey Stirling – Artemis
Galten einst Violinistinnen als Vertreterinnen der ernsthaften Musik wie etwa Anne-Sophie Mutter, die einst unter dem Dirigenten Herbert von Karajan zu Weltrum kam, wurde die Geige nicht zuletzt durch Künstler wie Vanessa-Mae, David Garrett und eben Lindsey Stirling aus ihrer Klassikecke geholt. Lindsey Stirling veröffentlichte vor kurzem ihr neues Album namens Artemis. Es ist bereits das fünfte der US-Amerikanerin und auch hier herrscht der innovativ geprägte Sound der E-Violine vor. In keine Schublade zu stecken lässt sich „Die Stirling“ und ihre Musik ist wie die Frau aus Arizona, gerne freimütig Preis gibt, immer schon das Wichtigste in ihrem Leben gewesen.
Zwischen Klassik, elektronischen Einflüssen und Pop kommen die Songs auf Artemis und die Anime Verweise sind auch kein Zufall, denn das Album Artemis, was auf den Kampf der griechischen Göttin des Mondes zwischen Licht und Schatten zurückgeht, könnte auch als Soundtrack eines Anime-Comics dienen.
Diese 51 Minuten vergehen wie im Flug und der Höhepunkt des Albums ist zweifelsfrei, neben The Upside mit Elle King, die Nummer Love goes on and on mit der Evanescence Sängerin Amy Lee, was garantiert auch zu einem Höhepunkt der Deutschland Tour im September werden wird.
20.09.19 | Berlin, Columbiahalle
24.09.19 | Hamburg, Barclaycard Arena
27.09.19 | Köln, Palladium
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Text: Dennis Kresse
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