Vergangenheitsbewältigung!

Syml – The Day my father died

Syml, das Projekt von Sänger, Songwriter und Produzent Brian Fennel überzeugt schon im Opener Howling mit Empathie und Gefühl. Dazu kommt dann noch eine charismatische Kopfstimme, die einen aus dem grauen Alltag befreit. 15 Songs, die sich auf eine stattliche Lauflänge von 57 Minuten schrauben, sind zeitlos schön und stimulieren eine gewisse Melancholie, die in diesen schnelllebigen Zeiten ja eh viel zu kurz kommt und die so sehr fehlt.

Der Titelsong ist entgegen der Erwartung ein Mutmacher, der an die schönen Tage erinnert und einfach Mut macht. Es geht ja immer weiter und so lange man in der Erinnerung weiterlebt, bleibt man unvergessen.

The day my father died ist ein leises Album, aber es sind nicht immer die Lauten stark.

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Text: Dennis Kresse

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