Tonight we´re gonna party like it´s 1997!

Reef – Revelation

Im Jahre 1997 kam man an der britischen Band Reef kaum vorbei. Mit dem Erscheinen des Albums Glow und vor allen den Singles Place your hand und Summer in Bloom waren sie eine gern gewählte Alternative zu Oasis, Blur. Dodgy oder Primal Scream.Seit dem ist viel Zeit vergangen und wie aus dem Nichts, sind Reef wieder zurück. Eine Offenbarung ist das Album nicht, aber es resümiert die 18 Jahre ohne neues Material, der einst englischen Hoffnungsträger. Das merkt man schon im Opener, dem Titellied. Wie einst Pearl Jam geht der Song nach vorne und man entdeckt sogar stimmliche Ähnlichkeiten von Sänger Gary Stringer zu AC/DC Frontmann Brian Johnson.

Zu My Sweet Love hat man sich prominente Unterstützung eingeladen und das Duett mit Sherryl Crow gelingt zu einer „Lynyrd Skynyrd trifft Kid Rock“ erinnernden Nummer.

Ein abwechslungsreiches und gut gemachtes Album ist Reef gelungen. Entstanden in Irland und produziert von ihrem langjährigen Mitstreiter George Drakoulias (The Black Crowes, Primal Scream, Tom Petty & The Heartbreakers) merkt man der Band samt neuem Gitarristen Jesse Wood, die viel zu lange Pause nicht an.

Im Gegenteil How I got over mit seinem Gospel Chor oder die Akustik Ballade Don´t go changing your mind sind erstklassige Songs, die keinen Vergleich zu scheuen brauchen.

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Text: Dennis Kresse

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