Endlich ist es soweit: Der Kinderliedermacher Toni Geiling veröffentlicht sein viertes Album für Kinder und Familien. Hier werden viele Fragen gestellt – und einige auch beantwortet: Was denkt sich wohl ein Stein und hat er ein Herz? Welche Geheimnisse verbergen sich im Teich? Hat der Mond ein Ohr und wie bläst die Sturmtrompete alle Trübsale fort? Unter dem Titel „Der Gedankengarten“ versammelt der Multi-Instrumentalist zehn neue Lieder, die allen Toni-Fans viel Freude bereiten werden.
„Guten Morgen“ eröffnet den Liederreigen mit einem hellen, positiven Start in den Tag. Hier klingen bereits erste symphonische Arrangements an. Am anderen Ende des Albums schließt „Guter Mond“ den Kreis – ein Wiegenlied von fast sieben Minuten Länge, in dem sich das volle Orchester entfaltet und die poetische Dichtung im Mittelpunkt steht. Der Stil des Künstlers, wie man ihn schon von seinen ersten Veröffentlichungen „Gedanken wollen fliegen“ (2005) oder „In der Wolkenfabrik“ (2014) kennt, setzt sich klar erkennbar im neuen Werk fort. Die feinen, akustischen Arrangements der Geschichtenlieder ermutigen das Publikum, in den Gedankengarten einzutauchen und fordern dazu auf, die eigenen Gedanken zu pflegen und zu hegen.
Natürlich finden sich auch die neuen Lieblingsstücke aus Tonis Live-Konzerten auf dem Album: „Der Angler“ und das „Obst- und Gemüselied“ etwa singt er gemeinsam mit seinem Publikum auf den Sommerkonzerten. „Bahnfrei, Kartoffelbrei!“ und „Alles ist schon längst bereit“ stammen aus dem Winterkonzertprogramm „Der Wintertroll“. „Der Gedankengarten“ wurde aufwendig produziert, doch ist kein Ton zu viel gesetzt. Außerdem bleibt zu erwähnen, dass im Produktionsprozess kein einziger Klicktrack zum Einsatz kam, sondern tatsächlich live eingespielt wurde.
Das geschulte Ohr wird den Unterschied zur glattgebügelten Industrie- und KI-Musik sofort bemerken. Toni Geiling hat sich hier einen lang gehegten Traum erfüllt. Unabhängig von den Vorgaben der modernen und beliebigen Musikwelt – wie etwa den „viralen“ Hooks, maximalen Liedlängen oder tausendfach gleichen Themen – steht hier ein in sich ruhendes und abgeschlossenes Werk, das eher auf Jahrzehnteangelegt ist als auf den schnellen Hype: Eines, das auch den Kindern und Kindeskindern der Kinder von heute noch gute Gedanken in den Gedankengarten zaubern soll.
Toni Geiling, Jahrgang 75, seit 1996 als Geiger in der Folkszene aktiv, mehrere Tourneen nach Australien und Neuseeland, längere Zeit in Irland wohnhaft, mit insgesamt über 3500 gespielten Konzerten, davon ab 2003 ca. 1800 Live-Konzerte für Kinder und Familien. Lernte ab 9 Jahren bereits Violine in der Bachstadt Köthen, spielt heute außerdem Gitarre, Klavier, Singende Säge oder
Viola und veröffentlicht mit „Der Gedankengarten“ sein insgesamt zehntes Album und das vierte für Kinder.
Text: Pressemitteilung
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