TINA DICO veröffentlicht neues Album „Fastland“ am 28.09.2018

Ursprünglich schrieb Tina Dico „Adams House“ für den Dänischen Kronprinzen, zu Ehren seines 50. Geburtstages. Der Song erzählt von seiner Zeit als Student in Harvard, wo er mit Freunden in ‚Adams House‘, dem Haus einer Bruderschaft, die für ihre wilden Parties, Drag Shows Drag Shows und ihren Freigeist bekannt war, viel Zeit verbrachte.

Doch in „Adams House“ es geht um mehr als nur Party: Wir brauchen alle Orte, an denen wir uns frei fühlen und ganz wir selbst sein können, egal welchen Titel wir tragen, egal was wir alles schon erlebt haben, egal welchen Glaubens wir sind.

Auf dem bisherigen Höhepunkt ihrer Karriere wagt die dänische Singer/Songwriterin Tina Dico einen Aufbruch zu neuen Ufern. Ihr Credo: „Lieber ein Abenteuer, als gewohnheitsmäßige Routine.“ Und so klingt auch ihr neues Album: mutig, anders – aber vor allem wie gewohnt: eindringlich!

Als Tina Dico vor einigen Monaten ihr neues Album in Angriff nehmen wollte, dachte sie zunächst, alles könne gewohnheitsmäßig ablaufen. Die Dänin mit Wohnsitz in Reykjavik ist seit 17 Jahren als Solokünstlerin erfolgreich, ihre Diskografie führt zehn Alben. Nun stand also das elfte an, und Tina Dico machte sich an die Arbeit. Sie schnappte sich ihre Gitarre und spielte drauf los, auf der Suche nach Ideen, Melodien, Songs. Doch es passierte: nichts. „Die Gitarre sprach nicht mehr zu mir“, sagt sie. Ein Schockmoment, denn Tina Dico und ihre Gitarre, das ist eine wahnsinnig enge Beziehung. „Doch was immer ich versuchte: Jede Idee, die ich entwickelte, schien mir nicht relevant zu sein. Ich schrieb Fragmente von Liedern, die objektiv ganz gut waren. Für mich jedoch hatten sie keine Bedeutung.“

Bei Tina Dico läuteten alle Alarmglocken, denn wenn die neuen Songs zwar ganz okay sind, aber für die Künstlerin selbst keine Relevanz besitzen, droht Routine, droht business as usual. Und dafür ist diese Singer/Songwriterin nicht zu haben. Die Fans lieben Tina Dico für die einzigartige Dringlichkeit und Sinnlichkeit ihrer Musik. Da muss man sich nur noch mal die Ausschnitte von ihren zwei sensationellen Auftritten in der Hafenkneipe Schellfischposten bei „Inas Nacht“ anschauen: Wenn Tina Dico ihre Lieder singt, dann ist nichts gewöhnlich, nichts routiniert. „Genau diese Dringlichkeit musste wieder her. Also änderte ich alles. Ich setzte mich ans Schlagzeug und trommelte. Ich kramte ein paar alte Keyboards aus der Ecke und probierte die seltsamsten Sounds aus, schnallte mir den Bass um und erfand Rhythmen.“ Und plötzlich lief es, als hätten diese Instrumente die Blockade gelöst. „Ich schrieb neue Lieder, arrangierte ein paar ältere Ideen komplett neu – und so ist Schritt für Schritt das neue Album entstanden.“

FASTLAND heißt das neue Werk, vier Jahre nach dem Album WHISPERS, das sie in Dänemark zum fünften Mal an die Spitze der Charts und in Deutschland bis auf Platz 26 führte – so hoch hatte sich noch keine ihrer Platten zuvor platziert. Live spielte Tina Dico kurz vor Weihnachten 2017 ein schon jetzt legendäres Konzert in der Hamburger Elbphilharmonie, bei dem sie die Songs ihres Durchbruchalbums COUNT TO TEN akustisch spielte – und zwar so intensiv, dass man im riesigen Saal eine Stecknadel hätte fallen hören können. Im Mai gab sie Frederik von Dänemark, dem Kronprinzen ihres Heimatlandes, ein Geburtstagsständchen: Sie spielte für ihn den eigens für diesen Anlass komponierten Song „Adams House“ vor 12.500 Zuschauern in der Royal Arena in Kopenhagen und 1,4 Millionen vor dem Fernseher. Es läuft also glänzend bei Tina Dico. Und doch ist FASTLAND ein Werk des Aufbruchs.

Text: Pressemitteilung

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather