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Gerry Cinnamon – The Bonny

Billy Bragg mit einer Prise Dubliners, Oasis und Jake Bugg das sind die ersten Namen, die einem so durch den Kopf gehen, wenn man das zweite Album des Gerry Cinnamon anhört. Mit seinem Folk-Pop macht der Mann mit seinem schottischen Akzent enorm viel Spaß. Auch die gälischen Hymnen der Landsmänner von Runrig könnte Cinnamon bestimmt glaubhaft performen. Mit seiner rauen und charismatischen Stimme und einer hingebungsvoll gespielten Mundharmonika steht er für ehrliche Musik in Momenten, in denen gerne von der kurzen Halbwertzeit von Newcomern geredet wird und das vielleicht nicht ganz zu Unrecht.

Es beschleicht einen das Gefühl, dass Cinnamon einen nur teilhaben lässt, an Liedern, die ihm persönlich sehr wichtig sind und die eine Aussage haben. Nachzuprüfen wie etwa im Titelsong, The Bonny oder dem Opener Canter, die aus dem Zweitwerk des 35jährigen Singer/Songwriters aus Glasgow was enorm ehrliches machen. Der Erfolgsweg, den Gerry mit seinem Debütalbum Erratic Cinematic angefangen hat, wird mit The Bonny fortgeführt.

Alles andere wäre angesichts der Nummern wie Sun Queen, was nicht zufällig auf der Pole Position der UK-Single Charts stand, auch undenkbar.

Indie Songwriter mit Kultpotential und das kann man 41 Minuten lang mehr als genießen und bestimmt auch irgendwann wieder auf den Bühnen.

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Text: Dennis Kresse

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