The Mighty Quinn!

Quinn Sullivan – Wide awake

Erinnert sich noch jemand an den Wundergitarristen Johnny Lang, der Mitte der 1990er Jahre durch sein Gitarrenspiel, das an BB King erinnerte und damit zu einem der interessanten jungen Bluesgitarristen wurde? Geschichte wiederholt sich manchmal und ein Blick auf die Geschichte des Quinn Sullivan, der mit 22 Jahren mit Wide Awake bereits sein viertes Album veröffentlicht, ist voll mit vergleichbaren Erlebnissen. Mit Buddy Guy gespielt, der ihn als Mentor gleich unter seine Fittiche nahm und ihn den Größen des Genres wie Eric Clapton bekannt machte, liefert Sullivan nun ein neues Werk ab, das weniger Blues, als mehr bluesorientierten Inhalt mit Hang zu Pop enthält.

Mit seinen überragenden Gitarrenkünsten erinnert Quinn Sullivan auch an Joe Bonamassa, der auch schon in jungen Jahren seinen Sound fand. Gerade mal Anfang 20 spielt Sulivan seine Fender Stratocaster, dass es eine wahre Freude ist und brauch sich auch hinter einigen der besten Gitarristen der Musikgeschichte nicht zu verstecken.

Quinn Sulllivan hat sich mit Wide awake musikalisch neu erfunden und Nummern wie der Opener All around the World, Jessica oder Real thing sind einfach gut arrangiert.

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Text: Dennis Kresse

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