Otis Redding – Dock of the Bay Sessions
Was hätte aus Otis Redding nicht für ein grandioser Soulsuperstar werden können, wenn er nicht am 18. Dezember 1967, im Alter von gerade mal 26 Jahren, mit einem zweimotorigen Flugzeug abgestürzt wäre? So wurden erst nach seinem tragischen Tod viele seiner Nummern zu Welthits, wie etwa (Sittin´ on) The Dock of the Bay, Mr. Pitiful oder Fa-Fa-Fa-Fa-Fa (The sad song) und unzählige andere große Soulstücke sorgten und sorgen auch viele Jahre nach dem tragischen Tod von Mr. Soul dafür, dass Otis Redding auch 51 Jahre nach seinem Tod noch allegenwärtig ist und dass kaum eine Stunde vergeht, in der nicht irgendwo auf der Welt seine charismatische Stimme von irgendeinem Radiosender gespielt wird.
Jetzt erscheint mit den Dock of the Bay Sessions von Otis Redding eine Werkschau über die Sessions die zum wohl bekanntesten Titel des Sängers,in der viel zu kurzen Karriere, des Soul Sängers führten. Es nötigt einem großen Respekt ab, wenn man sich verinnerlicht, dass der Soulman es geschafft hat, mit nur fünf Alben einer der großen Stimmen der ausklingenden 60er Jahre zu werden.
„The Big O“ wie Redding ehrfürchtig genannt wurde hat Maßstäbe gesetzt und die bekommt der Fan jetzt zu hören. Neben dem erwähnten Hit, der posthum auf Platz 1 der Charts am 16. März ’68 klettert und der sich in der Folge über 4 Millionen Mal verkaufte, enthält dieses Album auch Soulklassiker wie Hard to handle oder Love Man.
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Text: Dennis Kresse
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