Teatime!


Joe Bonammassa – Royal Tea

Mit einem schicken Wortspiel eröffnet Joe Bonamassa sein insgesamt 14. Album und mit der Püntlichkeit eines Uhrwerks, oder besser eines Metronoms, es handelt sich bei Joe Bonamassa ja um einen Musiker, liefert der US-Amerikaner Alben ab, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Egal ob es sich um Alben wie die Ehrung der heiligen drei Könige des Blues handelte, (Albert, BB und Freddie King) um im Anschluss mit Beth Hart ein Album aufzunehmen oder danach die britische Variante des Blues wieder lebendig werden zu lassen, in dem er Songs von Jeff Beck, Led Zeppelin oder Eric Clapton mit einer großen Portion Eigenem kreuzte, jetzt erscheint wieder was Neues des Gitarristen der Spitzenklasse.

Eine Ehrerbietung der britischen Bluesbewegung die Mitte der 60er Jahre sogar in die USA kam. Kann es einen typischeren Ort für die Aufnahmen geben, als das Abbey Road Studio in London? Natürlich nicht und so schnappte sich Bonamassa, seinen Produzenten Kevin Shirley, der auch schon mit Aerosmith, Beth Hart, Black Country Communion, Iron Maiden, The Black Crowes oder Joe Satriani arbeiteite und stattete der englischen Hauptstadt einen Besuch ab.

Natürlich nicht ohne prominente Gäste wie UFO- und Whitesnake-Gitarrist Bernie Marsden, den einstigen Cream-Texter Pete Brown sowie den englischen Pianisten und Fernsehmoderator Jools Holland (Later with Jools Holland)

Royal Tea ist eine gelungene Verbeugung vor den Werken von John Mayall, Eric Clapton, Jeff Beck und machen aus dem Blues-Rock Album eine Würdigung ohne den eigenen Stil zu vernachlässigen.

Homepage
Facebook
Twitter
Instagram

Text: Dennis Kresse

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather