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Tears for fears – The Seeds of love
Spätestens als The Seeds of love von Tears for fears am 25.September 1989 veröffentlicht wurde, zementierte das britische Duo aus Roland Orzabal und Curt Smith seinen Ruf als Ikone des New Wave. Der Nachfolger zu Songs from the Big Chair, das sich millionenfach verkauft hatte und mit Shout und Everybody wants to rule the world Welthits hatte, entstand in vier Jahren und der ein oder anderen Fehlentscheidung, wie dem Konzentrieren auf mehrere Produzenten, die darin gipfelte, dass es im Endeffekt Orzabal und Smith selbst produzierten, mit Hilfe des Tontechnikers Dave Bascombe., der schon bei Songs From The Big Chair mitgewirkt hatte.
Schon der Opener Woman in chains, wo sich Tears for Fears mit der damals unbekannten Oleta Adams zusammentaten wurde ein Hit. Jetzt erscheint eine erweiterte Super Deluxe Edition dieses Klassikers, der einiges bieten kann. Wie etwa den Titelsong Sowing the Seeds of love, Advice of the young at heart oder den bei Fans überaus beliebten Badmans Song. mit dem sie auch in Knebworth beim legendären Festival 1990 überzeugten, wo sie an der Seite von Bands wie Genesis, Pink Floyd und Künstlern wie Elton John, Eric Clapton oder Paul McCartney sich durchaus in die erste Reihe der englischen Künstler spielen konnten.
Das Super Deluxe Boxset, das vier CDs und eine Blu-ray Disc vereint, zeichnet eindrucksvoll die Entstehungsgeschichte dieses außergewöhnlichen Albums nach: Flankiert werden die remasterten Originalaufnahmen von 22 bislang unveröffentlichten Songs – unter anderem Demoversionen, Live-Takes und exklusive Session-Mitschnitte – sowie von sämtlichen B-Seiten und seltenen Mixes. Highlights sind zum Beispiel die Demoversion von „Advice For The Young At Heart“, bei der Roland Orzabal die Leadvocals einsingt, oder auch der Song „Rhythm Of Life“, der schließlich doch nicht aufs Album kam und stattdessen von Gastmusikerin Oleta Adams für deren Solo-LP „Circle Of One“ eingesungen wurde. Die Blu-ray besticht zudem mit einem 5.1-Mix des mehrfach Grammy-nominierten Musikers Steven Wilson.
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Text: Dennis Kresse/Pressemitteilung
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