Symphonisch wertvoll!

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Chronatic Quartett – Patchworks

Das Chronatic Quartet bestehend aus Tobias Paulus (Violine), Marco T. Alleata (Bass), Benedikt ter Braak (Piano) und Jan Friedrich (Schlagzeug) hat Spaß daran klassische Instrumente mit modernen Nummern zu verbinden. Allesamt erstklassische Musiker, im wahrsten Sinne des Wortes, spielt das Chronatic Quartett munter Klassiker aus beiden Lagern der U und der E Musik und lässt sie so unwiderstehlich und einzigartig werden. Man muss genau aufpassen, denn sonst entgehen einem die mannigfaltigen Anspielungen wenn aus TOTOs Africa plötzlich Rondo alla Turca wird und sich das dann in die Status Quo/John Fogerty Nummer Rockin all over the World verwandelt, dann ist man rundum begeistert und das ist nur ein Song von den vielen im Repertoire des Chronatic Quartetts.

ABBA machen gemeinsame Sachen mit Beethoven und was liegt näher als Rock me Amadeus von Falco mit einer Nummer von Wolfgang Amadeus Mozart musikalisch zu vereinigen. Man ist ist fasziniert und überrascht, wie gut sich die Stücke, zwischen denen teilweise mehrere hundert Jahre liegen, ergänzen.

Aus Dave Brubecks Take Five wird Offenbachs Can Can aus Orpheus in der Unterwelt und so weiter und so fort, Grenzen gibt’s für das mehr als kreative Chronatic Quartet nicht.

Ein riesen Spaß machen die Nummern und wenn sich irgendwann wieder die Gelegenheit findet sich ein Konzert des Chronatic Quartetts anzusehen, dann sollte man zugreifen.

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Text: Dennis Kresse

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