Symmetrie ist die Ästhetik der Dummen: Go Go Gazelle mit neuer Single „Schief“

Mit ihrer neuen Single „Schief“ brechen Go Go Gazelle eine Lanze für all die vermeintlich Unperfekten – wer bitte bestimmt denn, was schön ist und was nicht?

Das Augsburger Trio hat zur Veranschaulichung allerlei Referenzen im Gepäck: von den Aquädukten der Römer*innen über Mike Krügers Nase und Quasimodo bis hin zum – natürlich – Turm von Pisa. „Makellosigkeit ist Utopie“, heißt es im Text, sonst könnten Bildbearbeitungs-Softwareunternehmen ja allesamt dichtmachen. Und so setzen Sebastian, Andi und Hutti ein zwar unterhaltsames, aber deshalb nicht weniger ernstgemeintes Zeichen in Sachen Body Positivity.

Musikalisch geht es nach vorne, das können Go Go Gazelle am Besten. Gitarre, Bass, Schlagzeug, mehrstimmige Gesänge. Ein Festmahl für alle, die auf eingängigen Indie-Punk-Rock stehen.

„Schief“ produzierte die Band erneut mit Dennis Kern und Tom Körbler, die beide auch den Livesound der Beatsteaks prägen und auch bei Go Go Gazelle die Bühnenenergie im Berliner Studio Wong festhielten.

Der Song ist ein weiterer Vorbote auf das im kommenden Jahr erscheinende Album und gefällt auch Spotify und landet dort direkt auf der „Klare Kante“-Playlist sowie bei Apple Music in der Liste „Deutschrock Deluxe“!

Text: Pressemitteilung

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