Stoner Rock aus der Domstadt

Neon Burton – Mighty Mondeo

Mit ihrem zweiten Album wandeln Neon Burton aus Köln auf den Spuren der großen Vorbilder wie Kyuss oder Queens of the stone age die beide von Josh Homme beeinflusst waren. Kalifornien ist mal mindestens so schön wie Köln, dachten sich auch die drei Musiker von Neon Burton und schufen so in de Sofa Records Studios der rheinischen Metropole mit Mighty Mondeo ein Album, dass zeigt, dass Zeit relativ ist und haben so einige spannende Momente kreiert.

Henning (Vocals/Guitar), Simon (Bass) and Emil (Drums) gelingt der Wechsel zwischen psychelischem Sound und Hardrock Elementen wie im über 8 minütigen Sundazed getragen von der charismatischen Stimme des Frontmanns gekonnt. Der rheinische Desert Rock funktioniert perfekt.

Man fühlt sich in eine staubige Kneipe in den Südstaaten musikalisch versetzt, aber die soll es in Köllefornia auch geben oder in die legendäre Trans Sibirische Eisenbahn und die Fahrt ist dann im Verhältnis mit knapp über 6 Minuten eher im Kurzstreckenbereich anzusiedeln.

Ein abwechslungsreiches Album, dass man sich auch neben den üblichen Verdächtigen wie Monster Magnet oder den Eagles of Death Metal einsortieren sollte.

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