Still got the Blues!

Eric Gales – The Bookends

Er ist einer der Gitarristen die den Blues ins nächste Jahrtausend geholt haben. Die Rede ist von dem Memphis geborenen Ausnahmegitarrist Eric Gales. Bewundernswert schafft er es auch auf seinem neuen Album The Bookends, den Blues auch weniger affinen Menschen schmackhaft zu servieren. Der einst als Wunderkind oder „neuer Jimi Hendrix“ bezeichnete Gales, dessen erstes Album The Eric Gales Band, er bereits mit 16 Jahren aufnahm, ist ein Meister auf den 6 Saiten. Seine Förderer können sich auch sehen lassen und so gaben Joe Bonamassa oder Red Hot Chilli Peppers Mitglied Dave Navarro ihr Lob in höchsten Tönen ab.

Auch die Gastmusiker die auf dem Album Gales musikalische Visionen unterstützen, sind prominent besetzt. gaben sich in verschiedenen Studios die Klinke in die Hand.

Beth Hart, Doyle Bramhall II und B. Slade standen neben der exzellenten Begleitband Gales, die aus seinen langjährigen Mitstreitern Mono Neon am Bass, Schlagzeuger Aaron Haggerty und Dylan Wiggins (Orgel) besteht und auch Gales Frau LaDonna wirkt an den Percussions und als Background-Sängerin mit.

Im Vergleich zum letzten Eric Gales Album Middlle of the road, muss man konstatieren, dass sich neben dem Blues immer mehr auch Rock und Jazzelemente auf Bookends wiederfinden.

Aber was Eric Gales für ein Gitarenvirouse ist, das kann Instrumentalstück Resolution oder im begeisternden Duett mit Bluesröhre Beth Hart hören.

Die alte Beatles Nummer With a little help from my friends wird in der Gales/Hart Version zu einer furios performten Hymne, die sogar beinahe an den unvergessenen Joe Cocker herankommt.

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Text: Dennis Kresse

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