Steve Perry, legendärer Sänger der Band Journey, veröffentlicht nach 24 Jahren am 5. Oktober sein neues Album!

I know it’s been a long time comin’…“ – so lauten die ersten Worte, mit denen Steve Perry den Song „No Erasin’“ beginnt, jenen optimistischen, lebensbejahenden Eröffnungstitel von „Traces“, seinem ersten Soloalbum in knapp 25 Jahren. Extrem viel Gefühl, viel Soul, viel Überzeugung schwingt schon bei diesen allerersten Zeilen mit, wenn Perry, der als Stimme von Journey weltbekannt werden sollte, um danach auch als Solokünstler große Erfolge zu feiern, das wahrscheinlich persönlichste und emotionalste Werk seiner langen Karriere eröffnet…

Gewiss war die Wartezeit lang, das steht außer Frage, aber manchaml braucht es eben etwas mehr Zeit: Das Resultat, „Traces“, ist auch deshalb ein so ungemein reifes und inspiriertes Album. Mehr noch: Steve Perry läuft hier zu einer Form auf, wie er es zwischenzeitlich wohl auch selbst gar nicht mehr unbedingt für möglich gehalten hätte. Gleichermaßen massiv, druckvoll, aber auch ganz intim und persönlich, klingt Traces gerade nicht nach einem Rock-Veteran, der seine Zehen nach langer Zeit noch einmal ins alte Rock-Fahrwasser eintaucht – stattdessen hört man hier einen Künstler, der dermaßen aufgeht in seiner Musik, seiner Vision, dass er es selbst kaum fassen konnte. „Ehrlich gesagt dachte ich zwischendurch sogar, dass die Musik gar kein Thema mehr für mich ist. Dass mein Herz damit abgeschlossen hatte“, holt Perry aus. „Ich hatte eine tolle Zeit mit einer tollen Band gehabt, und dann hatte ich danach ja sogar noch die Gelegenheit gehabt, mich als Solokünstler auszutoben. Schließlich war es einfach an der Zeit gewesen, ehrlich zu mir selbst zu sein: In meinem Herzen wusste ich, dass dieses Gefühl einfach nicht mehr da war.“

Schließlich holte Perry seinen Co-Produzenten und Toningenieur Thom Flowers dazu und machte sich im eigenen Studio in Kalifornien an die Arbeit. „Wir gingen also erst mal meine ganzen Demos durch – jene musikalischen Spuren (Traces), die ich hinter mir gelassen hatte. Und dann fingen wir an, eine Gruppe von hervorragenden Musikern zusammenzustellen.“ Auch hier also hielt Perry sein Versprechen: Er holte andere Menschen an seine Seite, um seine Vision zu verwirklichen, ging nicht wieder in die Isolation.

„Ein paar von diesen Stücken habe ich anfangs sogar nur elektronisch im Computer angelegt, aber letztlich mussten wir diese Songs in die Realität überführen“, meint Perry. „Das bedeutete, dass Musiker dazukommen mussten – echte Menschen, die ihre Herzen, ihre Seele mitbringen ins Studio. Jeder Musiker, der auf diesem Album zu hören ist, hat musikalisch und emotional dazu beigetragen. Ein Beispiel: Vinnie Colaiuta – der spielt nicht einfach nur Schlagzeug, er spielt Musik! Zufällig sitzt er in der Regel gerade am Schlagzeug, wenn er das macht! Ausnahmslos alle, die diese Songs mit mir geschrieben oder eingespielt haben, haben diese Platte überhaupt erst möglich gemacht.“

Text: Pressemitteilung

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather